Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Sport im Nationalsozialismus unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterrollen und Sport im Vergleich zu heute

Landessieger
2021
Minch, Victoria, u.a. (4 Verfasser)
Birgit Heene, Ludger Sternberg

13. Klasse, Gymnasium am Fredenberg, Gymnasium

38228 Salzgitter, Niedersachsen, Deutschland

#2021-0654

Vier Schülerinnen vom Gymnasium am Fredenberg erforschten den Sport im Nationalsozialismus. Der Filmbeitrag untersucht den Sport als Instrument der NS-Propaganda und fokussiert die Rolle des Sports für die politische Erziehung sowie die gesellschaftliche Rolle der Frau im Sport. Dabei nutzten die Teilnehmenden Fachliteratur, Internetquellen, Archivalien sowie Film- und Tondokumenten. Zusätzlich interviewten die Jugendlichen den Historiker Lorenz Peiffer, die Sportwissenschaftlerin Sandra Günter und einen Sportlehrer ihrer Schule. Die Rolle von Sportgroßveranstaltungen in der Propaganda, die Gleichschaltung und Bedeutung der Vereine zur Verbreitung der NS-Ideologie und die frühe nationalsozialistische Erziehung durch Sport in der ›Hitlerjugend‹ und im ›Bund deutscher Mädel‹ werden beleuchtet. Die Autorinnen zeigen, dass Mädchen und Frauen nur bestimmte Sportarten ausüben durften und werfen abschließend einen vergleichenden Blick bis heute.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben