Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Olympia 1936 - Ein Fest der NS-Propaganda - Olympiaglocke und Fackel - aus dem Ruhrgebiet nach Berlin

Landessieger
2021
Dahmen, Tanja, u.a. (4 Verfasser)
Moritz Blanke, Manuel Mink

11. Klasse, Hildegardis-Schule, Gymnasium

44791 Bochum, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2021-1639

Vier Schülerinnen des Geschichtsprojektkurses am Hildegardis-Gymnasium untersuchten die NS-Propaganda bei den Olympischen Spielen 1936. Der Beitrag stützt sich auf Internetquellen, darunter Zeitungsarchive, sowie die Webauftritte der Olympischen Spiele und des United States Holo-caust Memorial Museums. Die Elftklässlerinnen gestalteten eine Website mit Sachtexten, Bildern, Fotos der selbstgebastelten Modelle, sowie Audioaufnahmen fiktiver Briefe, um die Nähe zum Ereignis herzustellen. Sie konzentrieren sich auf die Fackel und die Glocke, die als Symbole zu propagandistischen Zwecken gegen internationale Kritik vom NS-Regime genutzt wurden. Insbesondere die Überführung der Glocke von Bochum nach Berlin – als Festzug beschrieben – und der Fackellauf dienten der Inszenierungen als ein friedliches, tolerantes Land. Bunte Fahnen und Blumen schmückten die Wege. Neben der Außenwirkung sollte auch die ›Volksgemeinschaft‹ gestärkt werden.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben