Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Konstantin Krause - Sprung in die Freiheit

Förderpreis
2021
Ruiz, Cecile , u.a. (4 Verfasser)
Karolin König

10. Klasse, Staatliche Regelschule Wiebeckschule, Regelschule

99947 Bad Langensalza, Thüringen, Deutschland

#2021-0050

Athletinnen und Athleten hatten in der DDR ein privilegiertes Leben und profitierten von guten Trainingsbedingungen. Dennoch entschieden sich zahlreiche Sportlerinnen und Sportler dazu, die DDR zu verlassen. Die Gründe hierfür waren vielfältig. Die vier Teilnehmenden untersuchen die Flucht des Bad Langensalzaer Weitspringers Konstantin Krause. Über Ungarn gelang ihm im Spätsommer 1989 die Ausreise in die BRD. Hier konnte er seine sportliche Karriere erfolgreich fortsetzen und auch ein Leben mit seiner in Westdeutschland lebenden Ehefrau aufbauen. Trotz der schwierigen Pandemiebedingungen gelang es den Schülerinnen und Schülern, den Sportler zu interviewen und Hintergrundinformationen zu den Beweggründen dieser ›Republikflucht‹ zu erhalten. Krause berichtete, dass die Flucht und ihre Planung sehr schnell gegangen sei und er rückblickend erkannt habe, welch großen Mut es brauchte, diesen Schritt zu gehen. Ihre Ergebnisse und Erkenntnisse fassen die Teilnehmenden in einer schriftlichen Arbeit zusammen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben