Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Karate in Neuss - ein Motor der Integration? Integration durch Sport am Beispiel des KSK Neuss

Der Kraftsportklub Konkordia in Neuss blickt auf eine lange Geschichte zurück. 1924 wurde er als Verein für sogenannte Schwerathletik, also Ringen und Gewichtheben, gegründet. Auch heute ist er vor allem als Ringer-Verein bekannt, besitzt jedoch auch eine mitgliederstarke Karate-Sparte. Yarengül Albeni, Hana Liman und Dilara Yildirim erarbeiteten für ihren Beitrag ein Drehbuch für einen Dokumentarfilm, in dem sie die integrative Funktion des Karatesports in der Geschichte des Neusser Vereins in den Vordergrund rücken. Sie hielten detaillierte Kameraläufe fest, dokumentieren Schnitte und definieren die Position von Personen im Bild. Die drei Teilnehmerinnen stellten fest, dass junge Karatekas aus vielen Ländern der Welt den Kampfsport im KSK Neuss erlernen und er trotz kleiner Konflikte als Plattform der Verständigung fungiert. Aufgrund der Restriktionen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie konnten die Schülerinnen das Drehbuch nicht in einen Film umsetzen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben