Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Frauensport in der DDR, Emanzipation oder Ausnutzung? Emanzipation oder Ausnutzung?

Förderpreis
2021
Acksel, Leo, u.a. (5 Verfasser)
Sebastian Sichler

10. Klasse, John-Lennon-Gymnasium, Gymnasium

10119 Berlin, Berlin, Deutschland

#2021-0661

Ausgehend von der nach wie vor bestehenden Geschlechterungleichheit in der Gesellschaft wie im Sport, untersuchen fünf Schülerinnen und Schüler, wie es um die Emanzipation der Frau im Leistungssport der DDR stand. Für die DDR war die Emanzipation des Frauensports mit vielen internationalen Medaillengewinnen ein Aushängeschild für die Weltöffentlichkeit. In ihrem Videobeitrag fragen die Teilnehmenden danach, inwiefern der Sport zur Emanzipation beitrug oder lediglich der politischen Instrumentalisierung diente. Neben der Recherche im Internet führten die Jugendlichen Zeitzeugeninterviews mit zwei Angehörigen über den Schulsport in der DDR. Sie verglichen sowohl die Frauen- und Männerbilder der BRD und der DDR. Mit Blick auf das heimliche Doping von Leistungssportlerinnen resümieren die Autorinnen und Autoren kritisch, dass Frauen in der DDR zwar mehr Raum für sportliche Entwicklung hatten, dass dies jedoch für Propaganda ausgenutzt wurde.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben