Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Frauenfußball

Förderpreis
2021
Albers, Merle
Stephan Hall

12. Klasse, St.-Viti-Gymnasium, Gymnasium

27404 Zeven, Niedersachsen, Deutschland

#2021-1019

Seit Kindertagen spielt Merle Albers in ihrem heimischen Sportverein Fußball. Dass die Frauenfußballspiele weniger öffentliches Interesse finden, als die der Herrenmannschaften war ihr bewusst, und auch den einen oder anderen ›blöden Spruch‹ musste sie bereits abwehren. Allerdings wusste sie vor ihren Recherchen zum Geschichtswettbewerb nicht, dass ihr Sport bis 1970 offiziell verboten war und noch in der jüngeren Vergangenheit stark diskriminiert wurde. In ihrer Arbeit vergleicht die Schülerin die Geschichte von Frauen- und Männerfußball im Spitzen- und im Breitensport und fragt, wie die sportlichen Erfolge der Frauenmannschaften und die Geschlechterbilder der (west)deutschen Gesellschaft zusammenhingen. Dazu interviewte sie unter anderem Bärbel Wohlleben, die in den 1970er Jahren zwei Mal deutsche Meisterin wurde und als erste Spielerin ein »Tor des Monats« in der ARD-Sportschau erzielte.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben