Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Frauen im Sport – ein Blick in die Vergangenheit – Beispielhaft erklärt an Sportlerinnen und dem T.V. Borghorst

Förderpreis
2021
Berning, Anna Lisanne
Gesine Weinhage

9. Klasse, Städtisches Gymnasium Borghorst, Gymnasium

48565 Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2021-0406

Das 20. Jahrhundert brachte den Durchbruch für Frauen im Sport und heute scheint es undenkbar, dass Frauen die Teilnahme an einzelnen Sportarten untersagt sein könnte. Anna Lisanne Berning stieß bei ihren ersten Recherchen zum Geschichtswettbewerb jedoch schnell darauf, dass diese Erfolgsgeschichte von zahlreichen Hindernissen gesäumt war. Anhand von Pionierinnen aus dem Leistungssport zeigt sie, dass Frauen nicht nur in Nischen wie Pferde- und Autorennen einen schweren Stand hatten. Auch bei den ersten Marathonläufen war Frauen die Teilnahme verboten. Die Rolle von Frauen im Sport für Amateurinnen und Amateure untersuchte die Schülerin anhand des Vereinslebens in der Stadt Borghorst, heute ein Stadtteil von Steinfurt. Dabei stellte sie fest, dass Frauen zwar ab 1906 am Sport im Verein teilnehmen durften, bis in die 1970er Jahre allerdings auf die traditionell weiblich ausgerichteten Bereiche Turnen und Tanzen beschränkt blieben. Erst danach öffneten sich weitere Abteilungen und Sportarten für Sportlerinnen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben