Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Fest der Täuschung- Olympia 1936 - Ein geeignetes Mittel nationalsozialistischer Propaganda?

Landessieger
2021
Treuwerth, Leander Hans , u.a. (2 Verfasser)
Francesca Useli

12. Klasse, Sophie-Scholl-Schule, Gesamtschule

10781 Berlin, Berlin, Deutschland

#2021-0144

Die Olympischen Sommerspiele 1936 fanden in Berlin während des NS-Regimes statt. In einem Dokumentarfilm gehen Nils-Milan Ide und Leander Hans der Frage nach, ob die Spiele, die als größtes Medienspektakel ihrer Zeit inszeniert wurden, ein geeignetes Mittel national-sozialistischer Propaganda darstellten. Zur Beantwortung untersuchten die Schüler unter anderem die damalige ›Olympia-Zeitung‹ aus dem Archiv der Universität Heidelberg, sammelten Zeitzeugenaussagen aus dem ›Zeitzeugen-Portal‹ und führten ein Experteninterview. Die Teilnehmer stellen multiperspektivisch mehrere Aspekte der Spiele sowie ihrer Inszenierung und Instrumentalisierung vor. Dabei präsentieren sie auch weniger bekannte, aber wichtige Figuren der damaligen Olympiade. Mit dem Hinweis auf Berlins aktuelle Überlegung, sich zum 100. Jubiläum der Spiele als Austragungsort für die Olympischen Spiele 2036 zu bewerben, werfen die Filmemacher einen kritischen Blick in die Gegenwart.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben