Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Er repräsentierte Humanität in einer Zeit der Bedrohung und Vernichtung aller menschlichen Werte

Der Norweger Asbjørn Halvorsen war ein berühmter norwegischer Fußballer, der elf Jahre für den Hamburger Sportverein spielte. Zu Beginn des NS-Regimes kehrte der Fußballer in seine Heimat zurück. Als Norwegen 1940 durch das NS-Regime besetzt wurde, leistete der Sportler aktiven politischen Widerstand gegen die Nazifizierung des Sports. Dem Leben des Fußballers widmete sich Laura Scheck in ihrem schriftlichen Beitrag und geht dabei der Frage nach, inwiefern Sport politisch sein sollte. Die Schülerin zeichnete die Lebensgeschichte des Profisportlers nach, der aufgrund seines Widerstands in Deutschland mit Lagerhaft bestraft wurde. So war er mitunter im ›KZ Neckarelz‹ in der Nähe von Mosbach, dem Heimatort der Verfasserin, inhaftiert. Durch Ausführungen zum damaligen norwegischen Sportwesen und den Umständen bettete die Teilnehmerin den Beitrag in den historischen Kontext ein. Die Verfasserin recherchierte in mehreren Archiven und Zeitungen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben