Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Ein Northeimer Wunder? Das DFB Pokalspiel des Northeimer Vereins SuS untersuchen

1965 stand der Verein Spiel und Sport Northeim als letzte Amateurmannschaft in der Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den MSV Duisburg. Adrian Neo Hoke und Jordi van der Starren beleuchten dieses Sportereignis in ihrem schriftlichen Beitrag aus der Sicht der Medien und des damaligen Northeimer Torwarts. Mithilfe von Programmheften, Plakaten, Zeitungsartikeln und Vereinschroniken wird der Ablauf der Vorrunden und die Reaktionen nach und vor dem Spiel beschrieben. Zudem interviewten die Neuntklässler den Torwart Horst Kober, um die Spielersicht zu zeigen. Die Mannschaft aus Northeim schlug in den Vorrunden schon den Meister St. Pauli und verlor das besagte Spiel aufgrund eines Eigentors in der Nachspielzeit. Die Schüler zeigen, dass es trotz der Niederlage Sympathie für die Northeimer in den Medien gab und die Euphorie in der Stadt ungebrochen anhielt. Nach ihrer Analyse kann das Spiel als ›Wunder‹ betrachtet werden, da es unvorhersehbar war und sowohl bei den Teilnehmenden als auch in der Berichterstattung Eindruck hinterließ.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben