Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Die Olympischen Spiele 1936 - Schrecklich schöne Spiele?

1936 wurden im NS-Regime die elften Olympischen Sommerspiele in Berlin ausgetragen. In ihrer Forschungsarbeit untersucht Mariella Jahn den Widerspruch zwischen dem olympischen Grundgedanken friedlicher Spiele und der nationalsozialistischen Ideologie. Das Interesse für ihre Spurensuche wurde durch eine kleine Tasche mit Olympiaaufdruck geweckt, die ihre Großmutter aus Kindertagen von den Olympischen Spielen 1936 besaß. Die Schülerin ging der Frage nach, wie Olympia die nationalsozialistisch geprägte Gesellschaft beeinflusste und wie sich das NS-Regime im Kontext der Olympischen Spiele präsentierte. Die Neuntklässlerin resümiert, dass das NS-Regime der Welt eine liberale und offene Fassade präsentierte, um von den tatsächlichen politischen Zielen, innen- wie außenpolitisch, abzulenken.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben