Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Die Entwicklung des Rudersports vom Elitesport zum Breitensport

Das sportliche Rudern entwickelte sich im 18. Jahrhundert in England. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts etablierte sich der Rudersport auch in Deutschland. Er wurde aufgrund des hohen Zeit- und Geldaufwands nur von den wohlhabenden Mitgliedern der Oberschicht ausgeübt. Jan Niklas Samtleben widmet sich in seinem schriftlichen Beitrag der Frage, ob und wie sich der anfangs elitäre Sport zum Breitensport entwickelt hat. Schwerpunkt seiner Untersuchung sind die gesellschaftlichen Veränderungen in England und Deutschland im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Zehntklässler zeigt die Öffnung des Rudersports durch die Liberalisierungen der Weimarer Republik und die stufenweise Gleichstellung von Frauen. Der Teilnehmer kommt zu dem Schluss, dass der Rudersport heute aufgrund seiner sozialen Öffnung weitgehend als Breitensport zu betrachten ist, angesichts der Kosten aber weiter elitäre Züge hat. Für seinen Beitrag nutzte er Quellen und Fachliteratur aus dem Vereinsarchiv und Internet, außerdem bezog er Bildmaterial in seine Überlegungen mit ein.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben