Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Die Darstellung der Olympischen Sommerspiele 1936 in den (Münsteraner) Medien
11. Klasse, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Gymnasium
48143 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-0634
1936 wurden die Olympischen Spiele erstmals in Deutschland ausgerichtet. Was 1931 als sportliches Großereignis und politisches Versöhnungsprojekt beschlossen wurde, nutzte das NS-Regime als Propagandaveranstaltung für seine Politik. Besonders die Sommerspiele in Berlin bieten daher einen Anlass für politische und sporthistorische Forschungen. Line Brümmer konzentriert sich auf die Darstellung in Medien und Kultur und analysiert, ob diese der offiziellen Propagandalinie folgten oder auch kritische Fragen stellten. Sie greift dabei vielfältige Aspekte auf, von der Verbreitung rassistischer Stereotype über die Darstellung von weiblichen Athletinnen bis zur Frage, ob sich aktive und ehemalige Athletinnen und Athleten bewusst für Propagandazwecke instrumentalisieren ließen. Passend zu ihrer mediengeschichtlichen Herangehensweise bereitete die Schülerin ihre Rechercheergebnisse in Form einer Sportillustrierten auf.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben