Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Die Ausgrenzung von Sinti und Roma im Sport; Die Geschichte des Oswald Marschall

Förderpreis
2021
Kuhn, Maike , u.a. (3 Verfasser)
Kristine Fischer-Hupe

8. Klasse, Hölderlin-Gymnasium, Gymnasium

69117 Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland

#2021-1566

Da in der Nähe ihrer Schule das ›Sinti und Roma Dokumentationszentrum Heidelberg‹ liegt, beschlossen Paulina Boppre, Maike Kuhn und Sophia Tögel sich mit der Ausgrenzung von Sinti und Roma im Sport zu beschäftigen. Während ihrer Recherchen konnten sie neben Dokumenten aus dem Dokumentationszentrum ebenfalls dessen stellvertretenden Vorsitzenden Oswald Marschall als Zeitzeugen gewinnen. Dieser war in der BRD in den 1970er Jahren ein erfolgreicher Boxer. In ihrem schriftlichen Beitrag stellen die Autorinnen zunächst die historischen Hintergründe deutscher Sinti und Roma vor, bevor sie die Biographie und sportliche Karriere des Sinto nachzeichnen. Hier beleuchten die Verfasserinnen den Rassismus den der Sportler während seiner Kariere in Form von geringeren Förderungen oder Nicht-Erwähnung in der Presse erfahren musste. Zusätzlich beschreiben sie auch die Verfolgung des Sinto-Boxers Trollmann durch die Nationalsozialisten.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben