Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Der Mainzer Hammerwerfer Uwe Beyer - Ein bewegtes Sportlerleben

Uwe Bayer war ein erfolgreicher Hammerwerfer in den 1960er und 1970er Jahren. Lilia Garzinsky und Sebastian Schreiber beschäftigen sich in ihrem schriftlichen Beitrag mit dem aus Mainz stammenden Spitzensportler. Ins Zentrum stellen sie die Frage, wie der Sport und dessen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen Uwe Beyer beeinflusst haben und umgekehrt. Auf der Grundlage von Fachliteratur, öffentlichen Quellen und durch den Kontakt mit der Familie Uwe Beyers erarbeiteten die Jugendlichen ihren Beitrag. Neben den positiven Seiten des Sportlerlebens – etwa Bekanntheit, Verdienstmöglichkeiten, Freundschaften aus der Teilnahme an internationalen Wettkämpfen und Freude am Sport – zeigen sie auch die negativen Seiten. So stand Uwe Beyer persönlich wie öffentlich unter hohem Leistungsdruck. 1981 gestand er freiwillig seine Dopingvergangenheit. Die Verfasserin und der Verfasser heben das Geständnis positiv hervor und appellieren an Athletinnen und Athleten ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben