Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Arbeitersport zu den Reichstagswahlen 1932

Die sozialistische Arbeitersportbewegung bestand von 1893 bis 1933. Nila Habibzadeh und Flora Peppina Patzer forschten für ihre Präsentation zu den Aktivitäten der Arbeitersportbewegung im Hinblick auf die Reichstagwahlen 1932. Die Bewegung bezog klar Stellung gegen die NSDAP. Dafür schloss sie in der sogenannten ›Eisernen Front‹ ein Bündnis mit weiteren Gegnern der nationalsozia-listischen Partei, darunter auch Gewerkschaften. Ziel war es, die Weimarer Republik zu bewahren und sich vor direkten Angriffen zu schützen. Die Achtklässlerinnen stützen ihre PowerPoint-Präsentation auf eine Fachpublikation, die Leipziger Arbeiter-Turn- und Sportzeitung 1932 und auf Internetquellen. Sie zeigen anhand der Äußerungen und Aufrufe in der Vereinszeitung, dass die Mitglieder enorme Aufklärungsarbeit leisteten und sich gegen einen neutralen Arbeitersport erhoben. »Wir können keine neutralen Arbeitersportler gebrauchen!« ist ein Zitat aus der Arbeiter-Turn- und Sportzeitung.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben