Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Alpinismus in der DDR - Unmögliches möglich machen
11. Klasse, Romain-Rolland-Gymnasium, Gymnasium
01099 Dresden, Sachsen, Deutschland
#2021-0600
Das Staatsgebiet der ehemaligen DDR kann mit keinem einzigen Hochgebirge glänzen – dennoch träumten viele DDR-Sportlerinnen und -Sportler vom ultimativen Gipfelstieg und fanden Mittel und Wege, um ihren Traum zu realisieren. Denn Wandern und Bergsteigen waren als Volkssport sehr beliebt. Viele Kletterbegeisterte zog es in die Sächsische Schweiz und auch das Erzgebirge sowie der Harz waren begehrte Reiseziele. Anhand von Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem Bereich des Alpinismus und der dazugehörigen Fachliteratur ging Julia Keller den risikoreichen Expeditionen der DDR-Sportlerinnen und Sportler auf die Spur. Dabei stellte die Elftklässlerin fest, dass für besonders enthusiastische Bergsteigende sogar die strengen Einreisebeschränkungen im DDR-Regime kein Hindernis darstellten: Sie reisten mit Transitvisen ins Gebiet der ehemaligen Sowjetunion ein, um dort außerhalb der staatlichen Kontrollen Bergtouren zu machen.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben