Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Alles neu nach dem Krieg? Erziehung im Sportunterricht der 50er bis 70er Jahre
9. Klasse, Gymnasium Martinum, Gymnasium
48282 Emsdetten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-0890
Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete auch für Sportvereine und den schulischen Sportunterricht einen Neustart. Trainings- und Lehrpersonal fehlten, Schulen und Sporthallen waren zerstört und die Vereinnahmung von Sport und Turnen durch den Nationalsozialismus machte eine pädagogische Neuaufstellung erforderlich. Alina Bockholt, Mika Brockmann und Sarah Strickmann haben sich der Frage gewidmet, wie in Emsdetten der Neuanfang im schulischen Sportunterricht gelang und welche Bedeutung dieser in den folgenden beiden Jahrzehnten hatte. In einer grafisch gestalteten Sonderausgabe ihrer Schulzeitung präsentieren sie historische Quellen und Bilder und lassen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aus verschiedenen Jahrgängen zu Wort kommen. Zudem gehen sie auf organisatorische und bauliche Veränderungen der Schule in den 1960er Jahren ein und reflektieren die Veränderungen im Verhältnis zwischen Lehrpersonal und Schülerinnen und Schülern in der Bundesrepublik.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben