Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte Völkerschauen und Kolonialausstellungen 1874?1940 in Deutschland. Möglichkeiten das Anderssein kennenzulernen? Eine Recherche am Beispiel Stuttgart

3. Preis
2015
Wieland, Sarah
Tordis Hoffmann

Klasse 09, Gymnasium in der Taus, Gymnasium

71522 Backnang, Baden-Württemberg, Deutschland

#2015-0595

Im deutschen Kaiserreich und später in der Weimarer Republik fanden regelmäßig sogenannte Völkerschauen und Kolonialausstellungen statt. Auch in Stuttgart wurden Menschen aus »fernen Ländern« öffentlich zur Schau gestellt. Doch wie ist dies im Nachhinein zu beurteilen? Handelte es sich bei den Schauen um eine Möglichkeit, andere Kulturen kennenzulernen, oder dienten die Ausstellungen dazu, den Europäern exotisches Amüsement zu verschaffen und ihnen die Idee des Kolonialismus nahezubringen? Diese Frage bearbeitet Sarah Wieland in ihrem Wettbewerbsbeitrag. Die Schülerin recherchierte in mehreren Archiven und zog zeitgenössische Zeitungsartikel heran, um ihre Frage am Beispiel einer Stuttgarter Völkerschau im Jahr 1928 aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben