Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel der Stadt Lüdinghausen

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten vertrieben. Ulrich Noske untersucht in seinem Beitrag die Vertreibung und die Neuansiedlung von Flüchtlingen in Lüdinghausen. Einen Schwerpunkt legt er dabei auf die Integration der Vertriebenen und ihr »Anderssein«, das sich in ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihrer Sprache manifestierte. Durch eine intensive Recherche im Landesarchiv Münster und durch mehrere Zeitzeugengespräche gelingt dem Zehntklässler ein breiter Zugang zum Thema. Er verknüpft die Integration der Flüchtlinge am Ende des Zweiten Weltkriegs mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik und fordert mit Blick auf die Vergangenheit der Deutschen, dass man auch den Flüchtlingen in unserer heutigen Zeit helfen müsse.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben