Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte Erik H. Erikson ? Über die Dialektik des Außenseiterseins

Mit einem ehemaligen Schüler der eigenen Schule beschäftigten sich Adelheid Wibel und Frederik Hübl. Es handelt sich dabei um den Psychoanalytiker Erik Homburger Erikson. Erikson wuchs in Frankfurt am Main und Karlsruhe auf und emigrierte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in die USA, wo er sich als Psychoanalytiker profilierte. Die Teilnehmer beleuchten in ihrem Beitrag insbesondere die prägenden Kinder- und Jugendjahre Eriksons in Karlsruhe. In diesen Jahren liegt Eriksons Selbsteinschätzung als Außenseiter begründet. Die Betrachtung des Lebens und Wirkens Eriksons führt die Autoren auch in den von Erikson bearbeiteten philosophischen Diskurs über das Selbst und die Anderen. Die Teilnehmenden arbeiteten sich für ihre Forschungsarbeit durch die größtenteils englischsprachige Fachliteratur, bezogen Archivquellen und Karikaturen des Philosophen ein. So entwerfen sie ein vielschichtiges Porträt des weltweit bekannten Psychoanalytikers.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben