
Foto: Tim Pörschmann
Alumni
Was passiert nach der Teilnahme am Geschichtswettbewerb? Wir bieten Preisträger:innen verschiedene Möglichkeiten, sich weiterhin zu engagieren und an historisch-politischen Projekten, Workshops und Seminaren zu beteiligen.
Auf dieser Seite stellen wir eine Auswahl an Aktivitäten der Preisträger:innen vor und porträtieren ehemalige Teilnehmer:innen in der Rubrik „Was macht eigentlich?“.
Was macht eigentlich…?
Seit mehr als 50 Jahren zeichnen wir zusammen mit dem Bundespräsidialamt junge Menschen für ihre historischen Forschungsprojekte aus. Nach ihrer Wettbewerbsteilnahme haben die Preisträger:innen des Geschichtswettbewerbs unterschiedliche Wege eingeschlagen. Hier erzählen Alumni, was die Wettbewerbsteilnahme bei ihnen bewirkt hat und was sie heute machen.

2024: Monika Queisser
Monika Queisser gewann 1978 einen dritten Bundespreis. Heute arbeitet sie für die OECD in Paris.

2023: Jördis Trauer
Jördis Trauer nahm 2009 am Wettbewerb teil und ist mittlerweile Schauspieler:in mit Rollen unter anderem im „Tatort“.

2022: Tobias Bütow
Er nahm in den 90er-Jahren zweimal am Wettbewerb teil und ist nun Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks.

2021: Melanie Wald-Fuhrmann
Sie nahm als Schülerin gleich zweimal teil und gewann 1997 einen zweiten Bundespreis.

2020: Bernd Mütter
Er nahm zweimal mit einem Mitschüler am Geschichtswettbewerb teil und ist seit 2018 Programmdirektor bei ARTE.

2019: David Motadel
Er gewann 2001 den zweiten Bundespreis und ist heute Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der LSE in London.

2018: Julia Buchholz und Patricia Wratil
Gemeinsam gewannen sie 2007 den ersten Bundespreis mit ihrer Arbeit über die 68er-Bewegung.

2017: Konstantin Chatziathanasiou
Der studierte Jurist erhielt 2003 mit einer weiteren Person einen ersten Preis.

2016: Annette Bruhns
Sie gewann 1979 einen 5. Bundespreis und wurde 2012 von ProQuote als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet.

2015: Christoph Lütke Schelhowe
Er nahm insgesamt vier Mal am Geschichtswettbewerb teil und errang dabei zahlreiche Auszeichnungen.

2014: Dörte Dinger
Dörte Dinger erhielt 1998 den 3. Bundespreis und ist mittlerweile Chefin des Bundespräsidialamtes.

2013: Sandra Tauer
Sie gewann beim Geschichtswettbewerb 1998/99 einen ersten Preis. Heute ist sie Professorin an der HMKW in Frankfurt.

2012: Daniel Grossmann
Er gewann 1997 einen Förderpreis und arbeitet als Dirigent und Künstlerischer Leiter des Jewish Chamber Orchestra Munic

2010: Christopher Wratil
Der Bundessieger beim Geschichtswettbewerb 2004/5 arbeitet nun als Assistant Professor an der Universität Wien.

2009: Edith Raim
Edith Raim nahm viermal am Geschichtswettbewerb teil, gewann drei Mal Preise und wirkte später als Tutorin mit.

2008: Dominic Hartmann
Der bekannte Jungunternehmer gewann gemeinsam mit einem Mitschüler einen ersten Preis beim Geschichtswettbewerb 2000/1.

2007: Klaus Schweinsberg
Der Affiliate Professor an der Pariser Wirtschaftshochschule ESCP gewann mit seinem Team 1986 einen ersten Preis.

2006: Anna Rosmus
Für Recherchen zur Rolle ihrer Heimatstadt Passau während der NS-Zeit gewann sie 1981 einen dritten Preis.
Projekt „Nachwendekinder“: 30 Jahre deutsche Einheit

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und der deutschen Wiedervereinigung initiierten wir ein einjähriges Projekt mit 30 Alumni des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten der Geburtenjahrgänge 1989 bis 1994. Sie alle sind als „Nachwendekinder“ in einer Zeit gesellschaftlicher, politischer und kultureller Transformation geboren und aufgewachsen – und gehören gewissermaßen der ersten gesamtdeutschen Generation nach 1945 an. Dennoch gibt es bei ihren Lebensrealitäten und ihrer Herkunft zahlreiche Unterschiede, lebten ihre Eltern, Lehrer:innen oder andere ältere Bezugspersonen in verschiedenen Ländern – die es beide heute so nicht mehr gibt. Über all dies haben die Teilnehmer:innen gesprochen und diskutiert. Die Ergebnisse finden Sie auf dieser Seite.
















