Foto: Claudia_Höhne

Veranstaltung: Live-Gaming. Krieg aus Sicht von Zivilist:innen (in German)

Viele Video-Games simulieren Nachstellungen von Krieg aus Perspektive des Militärs. Im Anti-Kriegsspiel „This War of Mine“ übernehmen Spieler:innen jedoch die Rolle von Zivilist:innen, die in einer belagerten Stadt um ihr Überleben kämpfen.

Am 14.11.22 wurde das Game live vor Publikum im Körber Forum gespielt – in Kooperation mit der Stiftung Digitale Spielekultur.

Krieg aus der Perspektive seiner Opfer: Die Entwickler des Studios 11bit aus Polen hoffen damit, bei den Spieler:innen ein Bewusstsein für das Leid der Zivilbevölkerung zu wecken. Die Diskussion in Hamburg drehte sich darum, ob das gelingen kann und wo die darstellerischen Grenzen von Video-Games liegen.

Unsere Gäste waren Daniela Kuschel, die zu Kriegsdarstellungen und Erinnerungsdiskursen unter anderem in Video-Games forscht, Christian Huberts, Projektleitung der Initiative „Erinnern mit Games“ der Stiftung Digitale Spielekultur und Dom Schott, der den Abend moderierte.

Links:

https://www.stiftung-digitale-spielekultur.de/

https://11bitstudios.com/

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Live-Gaming. Krieg aus Sicht von Zivilist:innen