Bürger:innen gewinnen neue Perspektiven bei den Tischgesprächen

Foto: Ina Mortsiefer

Mehr Grünflächen, eine modernere Innenstadtgestaltung und die Förderung des sozialen Zusammenhalts vor Ort – als Teil der Initiative „Deutschland besser machen“ möchten teilnehmende Städte zu einem Vorbild der zukunftsfähigen Kommune werden, in der Ideen und Wünsche der Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt gestellt und Bürgerinnen und Bürger eng in den städtischen Entwicklungsprozess mit einbezogen werden.

In allen teilnehmenden Städten sprechen Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft gemeinsam darüber, wie sie innerhalb eines gewählten Zukunftsthemas ihre Stadt voranbringen möchten. Die Bürgerinnen und Bürger werden aktiv in aufsuchenden Dialogen, den sogenannten Tischgesprächen, am kommunalen Gestaltungsprozess beteiligt, um mit ihren Ideen ihre Stadt zu bereichern. Die Initiative bindet von Anfang an alle Beteiligten in die Stadtgestaltung ein, eröffnet den teilnehmenden Städten ein innovatives Beteiligungsformat und schafft einen Ort für überregionalen Austausch zwischen den Städten.

Diese Städte sind 2024 dabei

Im Projektjahr 2024 laden wir Städte, Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger ein, sich in ihrem Ort für eine lebendige Innenstadt für alle einzusetzen. In diesem Jahr wurden Blankenburg im Harz, Greiz, Herzberg (Elster), Homberg (Efze), Oberhaid und der Stadtteil Wanne in Herne zur Teilnahme ausgewählt.

Oftmals sind es nicht nur die großen Stadtentwicklungsvorhaben, sondern die schnell umsetzbaren und niedrigschwelligen Projekte, die einen Ort lebenswerter machen. Sei es die Wiederbelebung eines leerstehenden Geschäfts als Treffpunkt für alle, die künstlerische Gestaltung öffentlichen Raums oder ein Tauschschrank auf dem Dorfplatz. Für diese Vorhaben ist die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft ein zentraler Baustein. An diesem Punkt setzt die Körber-Stiftung an und unterstützt dabei, Projekte für eine lebendige Innenstadt für alle vor Ort gemeinschaftlich umzusetzen.

Blankenburg im Harz

In unserer Stadt sollen sich Menschen jeden Alters wohlfühlen. Darum möchten wir mit Ihnen spannende Projekte für ein lebendiges Blankenburg für alle an den Start bringen. Eine gute Plattform hierfür bieten das Netzwerk „Engagierte Stadt“ und die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ der Körber-Stiftung, in denen wir als Blütenstadt Blankenburg (Harz) ist seit neuestem Mitglied sind.

Hier kommen lokale Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam den Weg in eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft in den Städten zu beschreiten. In kleinen Gesprächsrunden, den sogenannten Tischgesprächen, haben Sie als Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Projektideen für die Zukunft Blankenburgs zu entwickeln und in die Tat umzusetzen.

Blankenburg Barockgarten
Blankenburg Barockgarten Stadt Blankenburg

Greiz

Mit ihren etwas mehr als 20.000 Einwohnern, gelegen im idyllischen Elstertal, bietet die Residenzstadt des einst kleinsten Fürstentums Greiz, auch „Perle des Vogtlandes“ genannt, viel Abwechslung und Erholung.

Besonders bekannt ist Greiz für seine Schlösserlandschaft, wovon das Obere Schloss als Wahrzeichen über der Stadt thront. Daneben sind aber noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie etwa die wundervolle Jugendstilarchitektur der Altstadt, die Gründerzeitvillen und der Fürstlich Greizer Park für einen entspannten Spaziergang. Viel Wert legt Greiz vor allem auf die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden und einem regelmäßigen Austausch mit ihren Bürgerinnen und Bürgern.

So wurden bereits zahlreiche Sozialprojekte realisiert, wie die Förderung des Engagements der Zivilgesellschaft und Vereinsförderung, bei der die Stadt Greiz Träger der Partnerschaft für Demokratie in Stadt und Landkreis Greiz ist, sowie das Greizer Kinderfest oder die Greizer Märchenfenster. Im Rahmen des Projektes „Greiz besser machen“, als Teil der Initiative „Deutschland besser machen“, will Greiz dieses Engagement noch weiter ausbauen und insbesondere das Thema „Innenstadtentwicklung“ vorantreiben.

Ziel ist es, konkrete und realisierbare Themenvorschläge mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie relevanten Akteuren zu erarbeiten, die als praktische Anregungen für eine Belebung der Stadt und ihrer Ortsteile dienen sollen. Diese Ideen sollen nicht nur als visionäre Wünsche betrachtet werden, sondern als handlungsorientierte Impulse für mögliche Maßnahmen im Rahmen der engagierten Stadt Greiz und so die Stärkung und Belebung der Stadt fördern.

Stadt Greiz

Herzberg (Elster)

Herzberg (Elster), im südwestlichsten Zipfel Brandenburgs nahe des Drei-Länderecks mit Sachsen und Sachsen-Anhalt gelegen, ist mit ca. 9000 Einwohner/innen Kreisstadt des Landkreises Elbe-Elster. Aufgrund ihrer peripheren Lage im Lausitzer Kohleausstieg-Gebiet und ihrer hochschulfernen Einordnung hat sie mit vielerlei Herausforderungen zu kämpfen, um den Abwärtstrend „Abgehangen sein“ entgegenzuwirken.

Seit 1990 hat die Stadt ein Viertel ihrer Einwohnenden verloren; Prognosen sagen den Verlust weiterer 25% bis 2040 voraus. Zudem gehört Elbe-Elster zu den zehn Landkreisen in Deutschland mit der geringsten Steuereinnahmekraft. Das bedeutet, dass die Stadt Herzberg (Elster) i.d.R. auf Fördermittel angewiesen ist und selbst aktiv werden muss, um ihren Herausforderungen zu trotzen. Seit 2019 tut sie dies aktiv, in dem sie innovative Projekte nachhaltig umsetzt und mit einer proaktiven Stadtverwaltung wegweisende Zukunftsideen rund um Themen der Beteiligung, Bildung, Mobilität, Digitalisierung, Verwaltungsmodernisierung und Familienfreundlichkeit erprobt und langfristig ermöglicht.

Neben der Erprobung und Etablierung vielseitiger Projekte, wie …

Die Verwaltungsmodernisierung und strukturelle Optimierung „Von der Gesetzesvollzug orientierten Kommune zur Dienstleistungskommune“, seit 2019).

Die kokreative Entwicklung einer Städte-App (Herzberg-App: smart & herzlich, 2020) und Beteiligungsplattform (Herzberg.digital.beteiligt).

Der Aufbau und die Weiterentwicklung einer Ehrenamtsplattform als digitales Gesicht und Vereinskalender der Herzberger Engagierten (Projekt Herzberg.digigtal.verein.t + deutschlandweites Transferprojekt, seit 2021 bis 2026).

Der Etablierung einer Kitasoftware mit Elternportal (Projekt „Hansi´s Schatzkiste – Für den kleinen Schatz den besten Kita-Platz, 2020).

Der Frage nachgehend, „Wie familienfreundlich ist Herzberg?“ (Projekt Familienfreundliche Städte und Gemeinden, 2020).

Des Aufrufs in die Metropolen zur Erprobung des Landlebens auf Probe (Projekt Summer of Pioneers 2022).

Des Aufbaus eines dritten digitalen Ortes (Projekt GrassrootStudios, 2022).

Der kooperativen Entwicklung einer Akademie für Fachkräfteentwicklung in hochschulfernen Regionen (Projekt „KoCampus als Evolution der Hochschulfernen Regionen“, seit 2022

Der Aufbau einer Akademie für Popularmusik und Kultureller Bildung (Projekt POPAnker seit 2023).

Der Etablierung eines MINT-Clusters zur Förderung der MINT-Bildung (MakerMobil Herzberg, 2024)

Der Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft (Energiebeirat Herzberg, 2024)

Der Ermöglichung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit (Mentoringprogramm Balu und Du, 2024).

…spielen vor allem die Akteure, die Beteiligten, die Bedarfsträger/innen, die Mitwirkenden – die Bürger/innen vor Ort – die bedeutendste Rolle.

Die größte Herausforderung war und ist weiterhin: Die Ansprache, die Motivation und Akzeptanz zur Teilnahme an Beteiligungsformaten. Im besonderen Fokus stehen hierbei diejenigen, die sich nicht trauen oder die das Vertrauen in Verwaltung und Politik verloren haben.

Herzberg (Elster) ist davon überzeugt, dass neben den informativen und digitalen Möglichkeiten der Beteiligung, das aufsuchende Verfahren, vor allem im ländlichen Raum, eine entschiedene Lücke schließt.

So hat die Stadt, zusammen mit der Initiative Es geht los., dass „Aufsuchende Losverfahren / den projektbezogenen Bürgerrat“ erprobt und als 1. Kommune Deutschlands das Verfahren in ihr Ortsrecht (Einwohnerbeteiligungssatzung) verankert. Die ersten gelosten Stadtmacher/innen konnten somit, zusammen mit der Verwaltung, Leitziele für Herzberg´s Mobilitätswende entwickeln und der Politik im Jahr 2022 vorstellen. Zur Freude aller, ist der Aktionismus weiterhin groß, so dass der ehemals projektbezogene Bürgerrat als stetiger Mobilitätsbeirat (verankert in der Hauptsatzung) fortgeführt wird. Ein Mobilitätsnewsletter, eine eigene Webseite, Sprechstunden uvm. sind geplant.

Das große Ziel ist es, noch weitere Mitwirkende sowie diskussionsfreudige und Tatendrang geprägte Köpfe für die gemeinsame Gestaltung der Stadt zu begeistern. Mit dem Leitziel „Lebendige Innenstadt – Zukunftsideen gemeinsam gestalten“ möchte die Stadtverwaltung mit ihren Stadtmacher/innen und mit Unterstützung der Körber Stiftung kreative und vielseitige Gesprächsrunden ermöglichen. Hilfreiche Pop-up Materialien sollen die Ideen besonders erlebbar machen und gleichzeitig mehr Spielraum für Planungsprozesse der Verwaltung zulassen. Fokussierter Ort ist der Marktplatz sowie umliegende Straßen. Fragen könnten sein: Wie kann der Aufenthalt (Sitzen, Spielen, Verweilen) belebt werden? Die Fortbewegung und Sicherheit besonders forciert werden? Welche Einflüsse prägen Dienstleistungen und Gewerbe? Welche Rollen spielen Begrünung, Bewässerung, ggf. Verschattung? All das und vieles mehr möchte die Stadt mit ihren Bürger/innen verschiedenster Generationen, mit den Anwohner/innen, den Gewerbetreibenden, der Politik, den Ortsteilen uvm. herausfinden, sammeln und aufbereiten und so eine gemeinsame Grundlage für Planung der Neugestaltung des Marktes in Herzberg (Elster) schaffen.

Tag der Innenstadtbelebung 2022
Tag der Innenstadtbelebung 2022 Stefan Kaatz

Homberg (Efze)

Homberg (Efze) ist eine Kleinstadt mit 20 Ortsteilen und ca. 14.500 Einwohnern im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Zentral in Deutschland und gut erreichbar für Einwohner:innen und Besucher:innen ist die Kreisstadt des Schwalm-Eder-Kreises inmitten der Natur des Rotkäppchenlandes gelegen. Im Nordosten der Stadt grenzt der Naturpark Knüll an, der zur Erholung einlädt.

Die Innenstadt besticht mit dem ihrer Fachwerkkulisse und ist Zentrum des sozialen Geschehens. Direkt am Marktplatz ist das Multifunktionshaus entstanden. Es versteht sich als Ort gesellschaftlicher Teilhabe und generationenübergreifenden Miteinanders und wird von über verschiedensten Nutzergruppen genutzt. Weitere „Dritte Orte“ als öffentliche Räume und Orte der Begegnung entstehen für alle Bewohner:innen der Stadt.

Mit der Teilnahme an „Deutschland besser machen“ möchte Homberg (Efze) den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und Beteiligung ermöglichen. Mit den Tischgesprächen soll der Austausch zwischen Verwaltung, Bewohner:innen, Vereinen und Institutionen angestoßen und ein Prozess initiiert werden, gemeinsam eine lebendige Innenstadt für alle zu gestalten.

Romier Robinson

Oberhaid

Im Maintal zwischen Bamberg und Schweinfurt liegt Oberhaid verkehrsgünstig an der Maintalautobahn, an der Bahnlinie Würzburg – Bamberg und beheimatet drei Ortsteile, mit ca. 4929 Einwohner/innen – Oberhaid, Unterhaid und Staffelbach. Die Gemeinde bietet mit seiner guten Infrastruktur seinen Einwohnern und Gästen die besten Voraussetzungen für eine gute Wohn- und Freizeitqualität am Fuße der Haßberge und an der Grenze zwischen Wein- und Bierfranken.

Neben den zahlreichen kulturellen und sportlichen Angeboten (über 50 Vereine) investiert die Gemeinde bereits seit Jahren in eine zukunftsorientierte und nachhaltige Infrastruktur. Hierzu wurde unter anderem im letzten Jahr ein Nachhaltigkeitsfest im Rahmen eines Universitätsprojekts veranstaltet, die Teilnahme am Bündnis Fairtrade der Metropolregion Nürnberg besteht schon seit Jahren, es gab zahlreiche Investitionen in Energiesparmaßnahmen und in den Bau von PV-Anlagen (auch auf dem Wasser). Zudem investiert die Gemeinde in eine vorbildliche Jugend-und Seniorenarbeit. Um sich auch weiterhin zukunftsorientiert und nachhaltig weiterentwickeln zu können, hat sich Oberhaid bei der Körber-Stiftung um die Teilnahme am Projekt „Oberhaid besser machen“ beworben und erfreulicherweise den Zuschlag bekommen.

Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit und bereichernde Impulse aus den anderen beteiligten Gemeinden und Städten und möchten von bereits gemachten Erfahrungen profitieren. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, die Kreativität und den Ideenreichtum unserer Bürgerinnnen und Bürger zum Wohle unserer Gemeinde zu bündeln und in erfolgreiche Projekte umzusetzen.

  • Peter Deusel
  • Peter Deusel
  • Peter Deusel

Stadtteil Wanne

Wanne, als Teil der ehemaligen Stadt Wanne-Eickel, ist vielen bekannt für seinen Mond bzw. den entsprechenden Schlager aus den 1960er Jahren. Doch was lässt sich noch über Wanne sagen?
Bis zur kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen 1975 Zentrum der eigenständigen Stadt Wanne-Eickel, ist Wanne als Stadtbezirk heute Teil der Stadt Herne. Der Stadtbezirk liegt im Nordwesten der Stadt Herne und grenzt an die Nachbarstädte Gelsenkirchen und Herten.

Statistisch gesehen bilden die drei Ortsteile Unser Fritz/Crange, Baukau-West und Wanne diesen Stadtbezirk. Insgesamt leben aktuell auf einer Fläche von zwölf Quadratkilometern rund 34.500 Menschen. Bezirksbürgermeister ist Uwe Purwin. Wie die gesamte Stadt Herne war auch Wanne bis zum Strukturwandel vom Bergbau geprägt. Sichtbare Landmarken dieser Zeit sind noch heute der Malakowturm der der ehemaligen Zeche Unser Fritz und das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Pluto. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt auch die Künstlerzeche Unser Fritz, die deutlich zeigt, wie der Strukturwandel funktionieren kann: Wo einst die Kumpel aktiv waren, haben heute Künstler ihre Ateliers und zeigen bei regelmäßigen Ausstellungen ihre Werke. Daneben lädt der Kulturpark Unser Fritz 2/3 zum Verweilen ein. Der Rhein-Herne-Kanal im Norden Wannes ist besonders bei Spaziergängern und Radfahrern beliebt und übt gerade im Sommer eine hohe Anziehungskraft aus. Dem trägt die Stadt Herne mit dem Masterplan Wasserlagen Rechnung, mit dem sie die Stadt zum Wasser hin öffnen wird. Zu einer Erfolgsgeschichte hat sich auch der „Mondpalast“ entwickelt. Im ehemaligen städtischen Saalbau befindet sich seit 20 Jahren das größte Volkstheater Deutschlands. Der Höhepunkt des Jahres findet vom ersten Donnerstag im August statt und lockt an elf Tagen regelmäßig um die vier Millionen Besucher nach Crange: Die Cranger Kirmes ist für die Millionen Menschen ein Pflichttermin und ist als größtes Volksfest in NRW weit über die Grenzen des
Ruhrgebiets ein Begriff. Um das Zentrum von Wanne-Mitte zukunftsfähig zu gestalten, wurden auch im Rahmend des Stadtumbauprojekts „jetzt Wanne!“ (2007-2014) sichtbare Zeichen der Erneuerung geschaffen.


Zwischen 2007 und 2014 wurden zahlreiche Maßnahmen realisiert, Große Veränderungen gab es so zum Beispiel durch die Neugestaltung des Post- und Rathausparks, den Umbau der Gerichts- und der Wanner Straße sowie die umfassende Neugestaltung des Buschmannshofs. Im Zuge der zahlreichen Neu- und Umbaumaßnahmen beteiligten sich auch viele Bürgerinnen und Bürger am Erneuerungsprozess in „ihrem“ Stadtteil. Mit dem vom Land NRW unterstützten Projektbüro für Urban Arts und seinem internationalen Ensemble, sowie dem in Planung befindlichen Haus der neuen Künste Ruhrbietet Wanne eine bedeutende Anlaufstelle für Urban Art-Kultur im Ruhrgebiet. Es ist wichtiger Baustein im Wandel der Wanner Innenstadt hin zu einem urbanen und bunten Kiez einer modernen europäischen Großstadt. Durch ihre Lage in zentraler Lage des Ruhrgebiets, umgeben von größeren Mittel‐ und Oberzentren, haben die Zentren von Herne‐Mitte und Wanne in den letzten Jahrzehnten, wie auch viele andere Innenstädte in der Region einen Bedeutungsverlust als Einzelhandelsstandort erfahren erfahren. In der Innenstadt von Wanne wurde bereits vor der Corona‐Pandemie eine deutliche Zunahme des Leerstandes festgestellt. Darüber hinaus ist Wanne auch mit einer Vielzahl an sozialen Herausforderungen konfrontiert. Doch Wanne ist vor allen Dingen bunt und vielfältig. Und Wanne stehen eine Vielzahl an Veränderungen im Rahmen von Großprojekten bevor. Hieraus ergeben sich zahlreiche Chancen für die Entwicklung des Stadtbezirks, sowie die vielfach gelobte Vision von Wanne als Metropolenkiez. Wanne bietet vor allem Heimat für die verschiedensten Menschen, vom Ur-Wanner, über die Vielzahl an Neu-Zugewanderten Menschen bis hin zu Menschen verschiedener Geschlechteridentitäten.


Alle Gemeinsam wollen wir „Wanne besser machen“ und eine lebenswerte Innenstadt für alle schaffen

Stadt Herne

Diese Städte waren 2023 dabei

Buchholz in der Nordheide

Der Klimawandel ist wohl eine der größten Herausforderungen, der sich die Menschheit heute stellen muss. Global wie lokal. Buchholz in der Nordheide, mit rund 42.000 Einwohnern die größte Stadt im Landkreis Harburg, gestaltet den dafür notwendigen Transformationsprozess gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Dazu ist im März  2020 das „Klimaforum Buchholz – Klimaschutz. Gemeinsam. Gestalten.“ initiiert worden. Ganz konkret arbeiten im Klimaforum Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen, Umweltverbände, Vereine, Wirtschaft und Politik, Jugendrat, Experten – kurz: die Stadtgesellschaft – zu unterschiedlichen Bereichen in den Fachforen des Klimaforums. Das Ziel, für das wir, die Stadtgesellschaft, arbeiten: Buchholz soll bis 2035 weitgehend (bitte streichen, es gibt einen politischen Beschluss) klimaneutral sein. Mit der Initiative „Buchholz besser machen“ möchte wir erreichen, dass die Zusammenarbeit von Verwaltung, Klimaforum und Lokalpolitik effizienter, zielgerichteter und vertrauensvoller wird. Gleichzeitig wollen wir möglichst alle Bürgerinnen und Bürger in Buchholz ansprechen, informieren und dafür gewinnen, sich mit uns gemeinsam auf einen guten Weg zur Klimaneutralität zu machen. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit und durch das Projekt diese Ziele erreichen – und Buchholz besser machen! 

Stadt Buchholz

Eichstätt

Die Große Kreisstadt Eichstätt ist mit über 14.000 Einwohnerinnen und Einwohnern Mittelzentrum einer der wirtschaftsstärksten Landkreise Deutschlands und gelegen im Herzen des Naturparks Altmühltal. Die Kommune ist ein starker Bildungsstandort, der vor allem auch durch die Ansiedlung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), aber auch durch den örtlichen Bischofssitz geprägt ist.

Aufgrund der Struktur Eichstätts als Kleinstadt eingebettet im ländlichen Raum mit dem universitären Hintergrund ergibt sich eine vielfältige und lebendige Landschaft des bürgerschaftlichen Engagements. Daraus entwickelten sich unter anderem Netzwerke wie fairEInt, ein Zusammenschluss verschiedener Initiativen, Organisationen und auch Privatpersonen, die sich gemeinsam für eine lokal und global nachhaltige Entwicklung engagieren. Letzteres kommt vor allem in der Arbeit für fairen Handel und Nachhaltigkeit zum Tragen, dem sich die Stadt Eichstätt, die sich seit 2014 FairTrade-Stadt nennen darf, verschrieben hat. Zusammen mit den örtlichen Akteurinnen und Akteuren, dabei vor allem auch der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, arbeitet die Stadt Eichstätt aktiv an der Unterstützung und Aufrechterhaltung des bürgerschaftlichen Engagements. Dem zugrunde liegt die tiefe Überzeugung, dass die Stadt der Zukunft und die Gesellschaft von morgen nicht von einem Einzelnen, sondern nur als Gemeinschaft gestaltet werden kann. Darauf aufbauend haben die KU, fairEInt und die Stadt Eichstätt 2021 schließlich über das Forum „Engagierte Stadt“ einen institutionalisierten Rahmen für Austausch und Vernetzung geschaffen. Auf diesen Strukturen und Erfahrungen setzt nun das Programm der Körber-Stiftung auf, um Raum und Rahmen für alle zu geben, sich für ihre Stadt einzubringen.

Stadt Eichstätt

Gemeinde Litzendorf

Litzendorf ist eine Gemeinde in Oberfranken mit ca. 6.100 Einwohner:innen in acht Ortsteilen. Das Gemeindegebiet liegt zwischen den Ausläufern der fränkischen Schweiz und der Stadt Bamberg.

Litzendorf arbeitet schon seit über zehn Jahren mithilfe der Städtebauförderung daran, dass die Gemeinde ein attraktiver Wohnort bleibt. Nachhaltigkeitsthemen werden in Litzendorf durch verschiedene bürgerschaftliche Initiativen und die Gemeindeverwaltung vorangebracht. Diese Arbeit soll nun verstärkt, gebündelt und professionalisiert werden.

Wolfgang Möhrlein

Schwelm

Im 9. Jahrhundert begann die Geschichte der Stadt. Um einen „Fronhof“ genannten Herrenhof des Erzbischofs von Köln und eine Kirche herum nahm das Werden und Wachsen des Ortes seinen Lauf. Seinen Namen leitet Schwelm von „Swalam“ ab, dem An-Schwellen des Flusses Schwelme. Schwelm erhielt 1496 und 1590 die Stadtrechte.

Heute leben gut 28.800 Einwohner in der Kreisstadt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Herzstücke der Stadt sind ihre schmucke Fußgängerzone und die heimelige Altstadt. Ob verkehrliche Infrastruktur, aktiver Einzelhandel mit attraktiven Geschäften oder der Bau zeitgemäßer Wohnviertel – Schwelm ist auf der Höhe der Zeit. Das weit gefächerte Handwerk und die mittelständisch geprägte Wirtschaft mit den Schwerpunkten Metallverarbeitung und Automobilzulieferung geben der Stadt ein festes wirtschaftliches Fundament. Innerhalb der Stadt lieben die Bürger die „kurzen Wege“. Mit der Region ist Schwelm über die Autobahnen 1, 43, und 46 sowie über S-Bahn und Regionalbahn bestens vernetzt. Schwelm verfügt über eine große Dichte an Kindertageseinrichtungen, vier Grundschulen, eine Realschule und ein Gymnasium. Stadtbücherei, Hallenbad, Regionalmuseum im Schloss Martfeld, das LEO-Theater im Ibach-Haus, Musikschule sowie Jugendzentrum und die moderne Sportanlage an der Rennbahn nebst Beachvolleyballfeld garantieren vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Christuskirche als zweitgrößte Hallenkirche in Westfalen, der ehemalige Rittersitz „Haus Martfeld“, das um 1790 errichtete Brunnenhäuschen und die Altstadt, durch die ein Teil des Pilgerweges läuft. Zu den wichtigsten Festen gehören das fünftägige Schwelmer Heimatfest mit 150.000 Besucher*innen, das Altstadtfest, das Kirchstraßenfest, das Winzerfest und der freitägliche Feierabendmarkt (von Mitte April bis Anfang Oktober). Außerdem locken zwei überregional bedeutsame Trödelmärkte die Besucher*innen nach Schwelm. Vereinsleben und Ehrenamt sind stark ausgeprägt in Schwelm, das seit 2007 mit der französischen Stadt Fourqueux (die heute zu St. Germain-en-Laye gehört) eine Städtepartnerschaft pflegt.

Heike Rudolph, Amt des Bürgermeisters/Informations- und Pressestelle

A. Kowalski

Sulz am Neckar

Der staatlich anerkannte Erholungsort Sulz am Neckar liegt mit seinen neun Teilorten im Bereich des Mittleren Schwarzwaldes, eingebettet in die Taler des Neckars, der Glatt und des Mühlbachs. Den Freizeitaktivitäten im Schwarzwald sowie der naheliegenden Schwäbischen Alb sind kaum Grenzen gesetzt.

Die Entwicklung der Innenstadt und die Quartiersentwicklung in den Stadteilen ist sehr dynamisch. Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung sind in der Stadt fest verankert. Ein Lenkungskreis der Beteiligungs- und Engagementstrategie Sulz 2030 steht für die Zusammenarbeit und Vernetzung von Zivilgesellschaft, Unternehmen, Politik und Verwaltung. Die Denkwerkstatt ist eine kommunale Anlaufstelle für Engagementförderung, Bürgerbeteiligung und Zukunftsworkshops. Digitale Komponenten der Engagementförderung sind die Hybridtechnik für Konferenzen sowie die Plattform sulz-vernetzt.de für Initiativen und Vereine. Ein angrenzender Garten mit Sonnensegel wird als zentrumsnaher Treffpunkt und für kulturelle Angebote im Quartier genutzt. Mit der Teilnahme an der Initiative „Deutschland besser machen“, möchte Sulz a.N. Initiativen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemeinsam voranbringen, gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie eine lebendige Demokratie fördern. Der anstehende, mehrstufige Bürgerdialog im Rahmen von ,,Sulz besser machen” eröffnet der Stadt die Chance, die Kreativität und die Weisheit der Vielen in einem Prozess auf Augenhöhe für die Stadtentwicklung zu nutzen.

Stadt Sulz a.N.

Diese Städte waren 2022 dabei

Arnsberg

Fragen des Alterns sind für die Arnsberger:innen kein Tabuthema. Ganz im Gegenteil: Arnsberg setzt sich für eine altersgerechte Stadt ein, in der alle Bürger:innen sich wohlfühlen. Ziel ist es, dem voranschreitenden demografischen Wandel mit vielfältigen Projekten und kreativen Ideen zu begegnen.

Sozialer Zusammenhalt, bedarfsgerechtes Wohnen und eine altersgerechte Politik stehen auf der städtischen Agenda. Darüber hinaus setzt sich Arnsberg für eine inklusive Bildung und die Integration neuer Mitmenschen ein. Mit der Teilnahme an der Initiative Deutschland besser machen hält Arnsberg an seinem Vorhaben fest, die Stadt auch in Zukunft zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen. Mit einem verstärkten Austausch zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Bürger:innen im Rahmen von Arnsberg besser machen setzt die Stadt weitere Impulse als Vorbild bei der Bewältigung dieser kommunalen Herausforderung. Mit den Bürger:innendialogen im Rahmen von Arnsberg besser machen setzt Arnsberg neue Impulse und bindet Bürger:innen eng in den städtischen Entwicklungsprozess ein.

Foto: FooTToo/Shutterstock

Kaufbeuren

Kaufbeuren bietet seinen Bürger:innen eine hohe Lebensqualität. Inmitten der Natur des Allgäus sind der Freizeitgestaltung keine Grenzen gesetzt. Doch unter anderem auch die Innenstadt soll sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln und in seinem historischen Altstadtkern und zum Beispiel viel Platz für grüne Oasen und das Zusammentreffen der Bürger:innen bieten.

Mit der Teilnahme an der Initiative Deutschland besser machen hält Kaufbeuren an seinem Vorhaben fest, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und die Stadt nachhaltig umzugestalten. Der Austausch zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Bürger:innen im Rahmen von Kaufbeuren besser machen eröffnet der Stadt die Chance, zu einem Vorbild der modernen Stadtgestaltung zu werden und im Gespräch mit Bürger:innen neue kreative Impulse für die Stadtentwicklung zu setzen.

FooTToo/Shutterstock

Mannheim

Mit dem Leitbild Mannheim 2030 und dem Vorhaben Mannheim besser machen soll Mannheim sich in eine nachhaltige, zukunftsfähige Stadt verwandeln. Ziel ist es, vor Ort zur Erfüllung der von den Vereinten Nationen formulierten Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) beizutragen und damit globalen Herausforderungen wie der Klimakrise oder der Pandemie entschieden entgegenzutreten.

Der Austausch zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Bürger:innen im Rahmen von Mannheim besser machen eröffnet der Stadt die Chance, zu einem Vorbild für nachhaltiges Leben und Handeln zu werden. Mannheim baut bei dieser Transformation auf seine von Diversität und Solidarität geprägte Stadtgesellschaft, die sich mit kreativen Ideen im Rahmen der Bürger:innendialoge in diesen Entwicklungsprozess einbringen kann.

Foto: Stadt Mannheim

Rendsburg

Rendsburg ist eine lebendige Stadt im Herzen Schleswig-Holsteins. Direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegen ist sie nicht nur als Wirtschaftsstandort der Region bekannt, sondern bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern auch ein breites kulturelles Angebot. Egal ob bei den regelmäßigen Stadtfesten, auf den Wochenmärkten oder bei gemeinsamen Müllsammelaktionen: In Rendsburg wird der soziale Zusammenhalt großgeschrieben.

Auch bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie die Integration neuer Mitbürger:innen, der Kampf gegen Rassismus oder die Sanierung der historischen Altstadt setzt Rendsburg auf die Stadtgemeinschaft und kreative Impulse der Bürger:innen. Mit der Initiative Rendsburg besser machen möchte Rendsburg den Austausch zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Bürger:innen weiter fördern. So soll Rendsburg zu einem norddeutschen Vorbild der zukunftsfähigen Kommune werden, in der Ideen und Wünsche der Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt gestellt werden und Bürgerinnen und Bürger eng in den städtischen Entwicklungsprozess mit einbezogen werden.

Foto: Stadt Rendsburg

Orte, an denen wir vor 2022 aktiv waren

In unseren Initiativen sehen wir es als unsere Aufgabe an, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, um gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Denn es sind die Bürgerinnen und Bürger, die die Expertise haben, wenn es um ihre Stadt geht. Von 2019-2022 waren wir deshalb bereits im Rahmen des Vorgängerprojekts „Meine Stadt besser machen“ in fünf Landkreisen und acht Städten aktiv. In den zahlreichen Bürgerinnen- und Bürgerdialogen vor Ort waren Kreativität keine Grenzen gesetzt und es wurden viele spannende Projekte entwickelt und umgesetzt.

Hamburg

In Hamburg haben wir gemeinsam mit Zeit: Hamburg zu Kneipengesprächen in verschiedenen Stadtteilen eingeladen. Jung und Alt sind bei Kaltgetränken zusammengekommen und haben Ideen für eine grünere Innenstadt, den Ausbau der Fahrradwege und mehr soziales Miteinander gesammelt.

Halle

Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Halle haben wir Bürgerinnen- und Bürgerdialoge an den unterschiedlichsten Orten der Stadt organisiert – mit tollen Ergebnissen: Bürgerinnen und Bürger verabreden sich zu regelmäßigen Müllsammelaktionen, ein autofreier Innenstadtring wird geplant und beim Seniorinnen- und Seniorentanz wird der Generationenaustausch gefördert.

Vorpommern

Von der Uecker-Randow-Region über den Altkreis Demmin bis zur Insel Rügen – unter der Schirmherrschaft des Parlamentarischen Staatssekretärs für Vorpommern in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und mit der Landeszentrale für politische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern, haben wir die Bürgerinnen und Bürger in Vorpommern sprechen lassen. Mit großem Erfolg: Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger haben in der Vorpommern-Strategie zur Entwicklung des Bundeslandes bis 2030 Eingang gefunden.

Stuttgart

In Stuttgart wurde die politische Teilhabe junger Erwachsener gefördert: Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Stuttgart konnten Jugendliche im Rahmen der Jugenddialoge konkrete Wünsche für die Zukunft des Bezirks Stuttgart-Nord formulieren. Neben einem Jugendcafé im Nordbahnhofviertel und einem Tonstudio im Kinder- und Jugendhaus Nord soll auf den Grünflächen des Bezirks eine Calisthenics-Anlage entstehen, auf der an verschiedenen Trainingsgeräten Sport im Freien getrieben werden kann.

Stendal

In Stendal wird der soziale Zusammenhalt großgeschrieben. Mitten in der Corona-Pandemie haben wir gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Altmark e.V. und der Bertelsmann Stiftung zu digitalen Nachbarschaftsgesprächen eingeladen und viele Ideen für einen generationenübergreifendes Miteinander gesammelt. Ein Spiele-Café, in dem Kinder, Seniorinnen und Senioren gemeinsame Nachmittage verbringen können, ist nur einer der zahlreichen Vorschläge, die nun in die Tat umgesetzt werden.

Ruhrgebiet

Mehr als 1200 Ideen für Bottrop, Herne und Oberhausen sammelten die Bürgerinnen und Bürger des Ruhrgebiets bei Kneipengesprächen. Maßgeblich zum Erfolg des Projektes, das in Kooperation mit der Brost Stiftung durchgeführt wurde, haben die Ideenbotschafterinnen und -botschafter beigetragen. 20 Engagierte aus der Region leiteten die Kneipengespräche an, dokumentierten die Ergebnisse und trugen sie weiter, um eine Realisierung möglich zu machen.

Forst

Die Region rund um Forst und das benachbarte Spremberg erfindet sich neu. Um sich noch wohler zu fühlen, wünschten Bürgerinnen und Bürger sich in den Ortsteilgesprächen, die in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Forst e.V. organisiert wurden, vor allem den Ausbau des Radwegnetzes und mehr Begegnungsorte.

Eindrücke aus den Städten und Gemeinden

  • Bürger:innen in Halle verabreden sich zum Müllsammeln in ihrer Stadt
    Bürger:innen in Halle verabreden sich zum Müllsammeln in ihrer Stadt Bürgerstiftung Halle
  • Jugendliche entwickeln Ideen im Rahmen von "Stuttgart besser machen"
    Jugendliche entwickeln Ideen im Rahmen von "Stuttgart besser machen" Bürgerstiftung Stuttgart
  • Die digitalen Nachbarschaftsgespräche bei „Stendal besser machen“
    Die digitalen Nachbarschaftsgespräche bei „Stendal besser machen“ Körber-Stiftung
  • Ideen entwickeln bei den Kneipengesprächen von „Ruhrgebiet besser machen“
    Ideen entwickeln bei den Kneipengesprächen von „Ruhrgebiet besser machen“ Thomas Gödde/Funke Foto Services