Alumni-Aktivitäten

Mit dem Deutschen Studienpreises würdigen wir Wissenschaftler:innen, die gesellschaftlich relevante Forschungsarbeiten verfasst haben. Deshalb möchten wir unseren Preisträger:innen und Finalist:innen Plattformen bieten, um ihre Erkenntnisse mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen – sei es in den Print-Medien, auf Social Media, in einem Podcast oder bei Veranstaltungen. Gleichzeitig bieten wir ihnen individuelle Förderungen an.

In verschiedenen Formaten geben wir unseren Alumni daher die Möglichkeit, Wissenschaftskommunikation zu trainieren und zu praktizieren, ihre Expertise in die öffentliche Diskussion einzubringen sowie ihre Netzwerke zu erweitern.

Einladungen für die entsprechenden Angebote versenden wir direkt an die Teilnahmeberechtigten.

Mit dem Fonds Deutscher Studienpreis unterstützen wir Konferenzvorhaben von Studienpreisträger:innen mit einer Förderung von bis zu 7.500 Euro. Mindestens zehn Prozent der Fördersumme sollen dabei für Aktivitäten aufgewendet werden, die sich an ein außerwissenschaftliches Publikum richten.

Jährlich bieten wir Finalist:innen und Preisträger:innen des Deutschen Studienpreises in Kooperation mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation ein Medientraining an. Das Praxis-Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse im Bereich Wissenschaftskommunikation im Speziellen in den Medien Fernsehen und Hörfunk.

Bei „Eine Stunde junge Wissenschaft“ haben Alumni des Deutschen Studienpreises die Gelegenheiten ihre Forschungsthemen vor Abgeordneten des Deutschen Bundestages zu präsentieren und dabei konkrete politische Handlungsempfehlungen zur Debatte zu stellen. Das Format findet in Kooperation mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Kai Gehring, statt, der auch im Kuratorium des Studienpreises mitwirkt.

Mit dem „Mentoringprogramm Deutscher Studienpreis“ möchten wir Alumnae des Studienpreises inspirieren und dabei unterstützen, ihre persönlichen nächsten Karriereschritte zu erreichen. Bevor die eigentliche Mentoringphase startet, bieten wir die Möglichkeit, die persönlichen Karriereziele zu schärfen und so die/den passende/n Mentor:in zu finden. Das Programm fördert außerdem den Austausch und die Vernetzung zwischen den Mentees.

Teilnehmerinnen Mentoringprogramm 2023

  • Anna Bakenecker: Gruppenleiterin "Magnetische Methoden" am Fraunhofer IMTE in Lübeck
    Anna Bakenecker: Gruppenleiterin "Magnetische Methoden" am Fraunhofer IMTE in Lübeck David Ausserhofer
  • Stella Erdmann: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsgruppe Statistische Modellierung am Institut für Medizinische Biometrie der Universität Heidelberg
    Stella Erdmann: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsgruppe Statistische Modellierung am Institut für Medizinische Biometrie der Universität Heidelberg David Ausserhofer
  • Friederike Gebhard: Juniorprofessorin für Gesundheits- und Medizinrecht, Universität Bielefeld
    Friederike Gebhard: Juniorprofessorin für Gesundheits- und Medizinrecht, Universität Bielefeld David Ausserhofer
  • Diana Koester: Senior Gender Expertin im Direktorat "Development Co-operation and Partnership for Statistics in Development" der OECD
    Diana Koester: Senior Gender Expertin im Direktorat "Development Co-operation and Partnership for Statistics in Development" der OECD David Ausserhofer
  • Vanessa Rau: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften
    Vanessa Rau: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften David Ausserhofer
  • Andrea Reimuth: Postdoktorale Mitarbeiterin an der Professur für Mensch-Umwelt-Beziehungen an der Fakultät für Geowissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München
    Andrea Reimuth: Postdoktorale Mitarbeiterin an der Professur für Mensch-Umwelt-Beziehungen an der Fakultät für Geowissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München David Ausserhofer
  • Veronika Settele: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Neuere und Neueste Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen
    Veronika Settele: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Neuere und Neueste Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen David Ausserhofer
  • Kim Teppe: Assessorin im Umweltbundesamt, Fachbereich Chemikaliensicherheit
    Kim Teppe: Assessorin im Umweltbundesamt, Fachbereich Chemikaliensicherheit Patrick Pollmeier
  • Mareike Trauernicht: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Professur für Schulpädagogik im Strukturbereich Bildungswissenschaften der Universität Potsdam
    Mareike Trauernicht: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Professur für Schulpädagogik im Strukturbereich Bildungswissenschaften der Universität Potsdam David Ausserhofer
  • Anna-Carlotta Zarski: Qualifikationsprofessur für eHealth in der klinischen Psychologie, Arbeitseinheit eHealth in der klinischen Psychologie, Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Philipps-Universität Marburg
    Anna-Carlotta Zarski: Qualifikationsprofessur für eHealth in der klinischen Psychologie, Arbeitseinheit eHealth in der klinischen Psychologie, Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Philipps-Universität Marburg David Ausserhofer

In diesem Format tauschen sich Studienpreis-Alumni und Journalistenschüler:innen der Hamburger Henri-Nannen-Schule aus und erarbeiten gemeinsam ein journalistisches Projekt. Ziel dabei ist es auch, sich über die verschiedenen Funktionslogiken der Systeme Wissenschaft und Journalismus auszutauschen, um diese Erfahrung als Forschende und Medienvertreter:innen in die künftige Arbeit einbeziehen zu können.

Die Konferenz Hamburger Horizonte bringt hochkarätige Wissenschaftler:innen mit Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und dem Hamburger Publikum zusammen. Ziel ist der offene Austausch über Themen, an deren wissenschaftlicher Bearbeitung die Gesellschaft ein besonderes Interesse hat. Zu den Referent:innen gehören künftig auch Preisträger:innen und Finalist:innen des Deutschen Studienpreises. Die Hamburger Horizonte sind ein jährliches Format des Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS), der Körber-Stiftung und der Universität Hamburg.

Mehr Infos zu den Hamburger Horizonte

Jährlich kommen etwa 30-40 Nobelpreisträger:innen in Lindau zusammen, um die nächste Generation führender Wissenschaftler:innen zu treffen: 600 Student:innen, Doktorand:innen und Post-Docs aus aller Welt. Wir haben die Möglichkeit, Studienpreisträger:innen für die Teilnahme an den Tagungen zu nominieren. Über die Auswahl entscheidet der Veranstalter.

mehr Infos zu den Treffen

Erfahren Sie mehr