Bisherige Preisträger:innen

Seit 1981 verleihen wir jährlich den mit 10.000 Euro dotierten Boy-Gobert-Preis an junge, herausragende Schauspielpersönlichkeiten an Hamburger Bühnen. Ziel ist es, sie am Anfang ihrer Laufbahn zu unterstützen. Zum Abschied des langjährigen Intendanten des Hamburger Thalia Theaters, Boy Gobert, stiftete Kurt A. Körber diesen Nachwuchspreis.

2023 Pauline Rénevier

Boy-Gobert-Preis 2023

Der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht in diesem Jahr an Pauline Rénevier.

2022 Johannes Hegemann

Johannes Hegemann, Boy-Gobert-Preis 2022 in „Doughnuts“, Thalia Gauß
Boy-Gobert-Preis 2022 an Johannes Hegemann

Der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht 2022 an Johannes Hegemann. Der 25-jährige Schauspieler ist Ensemblemitglied am Thalia Theater.

2021 Maike Knirsch

Boy-Gobert-Preis 2021 für Maike Knirsch

Unser Boy-Gobert-Preis für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht in diesem Jahr an Maike Knirsch. Die 26 Jahre alte Schauspielerin ist seit der Spielzeit 2020/21 am Thalia Theater.

2020 Josefine Israel und 40 Jahre Boy-Gobert-Preis

Foto: Krafft Angerer

Der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht 2020 an Josefine Israel, Deutsches Schauspielhaus. „Josefine Israel versteht es, sowohl im Solomoment als auch im musikalischen Gefüge des Ensemblespiels ihr kraftvolles Spiel zu entfalten, das dabei stets auch die Zerbrechlichkeit ihrer Figuren – also von uns allen – durchscheinen lässt«, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. »Josefine Israel überzeugt in den unterschiedlichsten Rollen mit hoher schauspielerischer Differenzierungsfähigkeit, mit lebendiger Initiative und klugem Verständnis auch für entschiedene Regiehandschriften.“

Am Sonntag, den 29. November 2020 um 11 Uhr, verlieh die Körber-Stiftung im Thalia Theater den Boy-Gobert-Preis an Josefine Israel und feiert das 40-jährige Bestehen des Preises. Da Publikumsveranstaltungen zu dem Termin coronabedingt leider nicht möglich waren, wurde die Matinée digital im Livestream aus dem Thalia Theater übertragen mit einem Programm aus Bühnenshow, Gesprächsrunden und filmischen Beiträgen.

Gäste der Matinée waren neben der Preisträgerin Josefine Israel und ihren Kolleginnen und Kollegen auch Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, die Schauspielerin Lina Beckmann als Laudatorin, Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier, der Schauspieler und Juryvorsitzende Burghart Klaußner sowie Thalia-Intendant Joachim Lux. Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung, überreichte den mit 10.000 € dotierten Preis. Die Moderation übernahm Daniel Kaiser, NDR 90,3.

2019 Merlin Sandmeyer

Foto: Krafft Angerer

Der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht 2019 an Merlin Sandmeyer, Thalia Theater. „Merlin Sandmeyer verfügt über eine künstlerische Kraft, die ihm sofort die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums sichert. Egal in welchem Fach er sich oft genug die Seele aus dem Leib spielt, seine Auftritte tragen unverwechselbare Züge. Ob als kalter Intrigant, bestechender Verführer oder rasanter Komiker, Merlin Sandmeyer agiert mit außergewöhnlichem Einsatz und beglückender Spielfreude“, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Dabei steht sein handwerkliches Können ganz im Zeichen einer auch körperlichen Intelligenz, einer großen Lust an die Grenzen des Darstellbaren zu gehen, ohne die darzustellende Figur aus den Augen zu verlieren, oder gar zu verraten.“

Am Sonntag, den 8. Dezember 2019 um 11 Uhr, verlieh die Körber-Stiftung im Thalia Theater den Boy-Gobert-Preis an Merlin Sandmeyer. Merlin Sandmeyer gestaltete die Preisverleihung mit Kolleginnen und Kollegen künstlerisch. Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda, Thalia Intendant Joachim Lux, der Juryvorsitzende Burghart Klaußner und der Thalia-Dramaturg Matthias Günther würdigten Sandmeyers Engagement. Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung, überreichte den mit 10.000€ dotierten Preis.

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Verleihung des Boy-Gobert-Preises 2019 an Merlin Sandmeyer

2018 Paul Behren

Foto: Krafft Angerer

Der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht 2018 an Paul Behren, Deutsches Schauspielhaus. „Paul Behren ist ein spielender Theater-Überdenker, der an die weltverändernde Kraft des Theaters glaubt und zugleich seinen Figuren skeptisch über die Schulter schaut. Der sich einfühlt und dann ein Stück wegdenkt – oder mitdenkt und Nähe und Distanz gleichzeitig schafft“, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Paul Behren begreift Theater nicht nur als Medium der Sprache, sondern ist an der Choreografie von Körpern interessiert, an dem Bewegungsrepertoire von Clowns, haarigen Affen oder Tänzern. Mit seinem Blick über den Text-Tellerrand des Theaters gibt er diesem alten Medium neue Impulse und liefert spielend Beweise für die Zukunftsfähigkeit dieser Kunstform.“

Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstandes der Körber-Stiftung, überreichte Paul Behren die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung am 9. Dezember 2018 in einer Matinee im Thalia Theater. Paul Behren gestaltete die Preisverleihung künstlerisch. Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda, Thalia Intendant Joachim Lux, der Juryvorsitzende Burghart Klaußner und die Schauspielerin und Autorin Sasha Rau würdigten Behrens Engagement.

2017 Steffen Siegmund

Foto: Krafft Angerer

Der Boy-Gobert-Preis für Nachwuchsschauspieler an Hamburger Bühnen geht 2017 an Steffen Siegmund, Ensemblemitglied des Thalia Theaters. „Steffen Siegmund gehört zur seltenen Klasse junger Schauspieler, die schon in frühen Jahren in der Lage sind, ihre Rollen mit innerer Kraft und seelischer Größe auszustatten. Von seinen Figuren bleibt man niemals unberührt“, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Die Mischung aus Kraft und Sensibilität, die auch zu innerer Zerrissenheit führen kann, weiß Steffen Siegmund so einzusetzen, dass seinen Rollen ein hohes Maß an Beachtung sicher ist. Dabei kann er sowohl vom Rand einer Bühnenerzählung wie auch aus ihrer Mitte sofort Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ohne äußere Verzierungen zum Kern einer Rolle vorstoßen. Seinen Figuren eigen ist ein Staunen über die Zustände auf dieser Welt.“

Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstandes der Körber-Stiftung, überreichte Steffen Siegmund die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung am 10. Dezember 2017 in einer Matinee im Thalia Theater. Steffen Siegmund gestaltete die Preisverleihung künstlerisch. Kultursenator Dr. Carsten Brosda, Thalia Intendant Joachim Lux, der Juryvorsitzende Burghart Klaußner und der Schauspieler Jens Harzer würdigten Siegmunds Engagement.

Ein Hörfunkbeitrag auf NDR 90,3

2016 Gala Othero Winter

Foto: Krafft Angerer

Gala Othero Winter vom Deutschen Schauspielhaus erhält den Boy-Gobert-Preis 2016. „Aus einer souveränen Ruhe heraus entwickelt sie Figuren von explodierender Energie und anrührender Komik“, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Bewundernswerte Lässigkeit, schonungsloser Körpereinsatz und große Klarheit zeichnen die außergewöhnliche Bühnenpräsenz von Gala Othero Winter aus. Wer erlebt hat, wie sie – allein auf der Großen Bühne des Schauspielhauses stehend – mit nur einem Blick von Sehnsüchten und Abgründen eines Menschen zu erzählen vermag, vergisst sie nicht wieder.“ Anja Paehlke, Mitglied des Vorstands der Körber-Stiftung, überreichte Gala Othero Winter die Auszeichnung am 27. November 2016 in einer Matinee im Thalia Theater.

2015 Bastian Reiber

Foto: Krafft Angerer

Bastian Reiber vom Deutschen Schauspielhaus erhält den Boy-Gobert-Preis 2015.

„Er ist ein hellwacher Theaterspieler, der sich furchtlos und mit ansteckender Lust in jede Rolle stürzt“, begründete die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Bastian Reiber hat eine ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstironie. Als ernsthafter Komiker vergisst er nie, dass das Tragische im Komischen liegt. Oder eben umgekehrt. Er vereint Virtuosität, handwerkliches Können und Teamgeist. Das Spiel der Anderen sucht und unterstützt er genauso, wie er das Solo an der Rampe genießt.“ Anja Paehlke, Mitglied des Vorstands der Körber-Stiftung, überreichte Bastian Reiber die Auszeichnung am 6. Dezember 2015 in einer Matinee im Thalia Theater.

2014 Birte Schnöink

Foto: Krafft Angerer

Birte Schnöink vom Thalia Theater erhält den Boy-Gobert-Preis 2014.

Das Geheimnis ihrer Kunst sei die große emotionale Dichte, mit der sie ihre Figuren ausstattet, ohne dafür große Gesten zu brauchen, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Birte Schnöinks Spiel wirkt nüchtern und unaufwendig, in Wahrheit ist es hochkonzentriert. So schafft sie komplexe Charaktere: verletzlich und kämpferisch, zart, aber voll innerer Kraft, anrührend, aber nie melodramatisch.“ Die Körber-Stiftung überreichte Birte Schnöink die Auszeichnung am 30. November 2014 in einer Matinee im Thalia Theater.

2013 Julia Riedler

Foto: Krafft Angerer

Julia Riedler vom Deutschen Schauspielhaus erhält den Boy-Gobert-Preis 2013.

„Julia Riedlers vollkommen unverkrampftes, komödiantisches und energievoll zupackendes Talent überträgt sich unmittelbar auf den Zuschauer und reißt ihn mit“, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „Sie nutzt den Charme ihrer kratzig-brüchigen Stimme und die Entschiedenheit ihrer Jugend, die auf glatten Perfektionismus pfeift und Raum lässt für Überraschungen.“ Die Auszeichnung überreichte die Körber-Stiftung ihr am 1. Dezember 2013 in einer Matinee im Thalia Theater.

2012 Julian Greis

Foto: Ellen Coenders

Julian Greis vom Thalia Theater erhält den Boy-Gobert-Preis 2012.

Die Begründung der Jury: „Julian Greis ist ein aufrechter Spieler, fair, freundlich und in seiner Sensibilität sehr besonders. Es gibt so viele „coole“ junge Männer um die 30 auf deutschen Bühnen, die alles Mögliche locker aus dem Ärmel schütteln. Er ist nicht so. Redlich sensibel und mit der nötigen Scham verteidigt er seine Figuren und stellt sich immer in deren Dienst“. Der Preis wurde im Rahmen einer feierlichen Matinee am Sonntag, 2. Dezember 2012 im Thalia Theater überreicht.

2011 Mirco Kreibich

Foto: Ellen Coenders

Mirco Kreibich vom Thalia Theater erhält den Boy-Gobert-Preis 2011.

Die Begründung der Jury: Kreibich verfügt über technische Perfektion, starke Bühnenpräsenz und eine unbändige Spiellust, kurz alles, was einen guten Schauspieler ausmacht. Mit seinem herausragenden körperlichen Vermögen – Kreibich absolvierte mit 11 Jahren eine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule und Schule für Artistik in Berlin – ergibt sich für Kreibich ein ungewöhnlich breites Spektrum an Bewegungs- und Spielmöglichkeiten, das in Verbindung mit seiner klugen und tiefsinnigen Durchdringung von Figuren seine ganze Begabung zeigt. Der Preis wurde im Rahmen einer feierlichen Matinee am Sonntag, 27. November 2011 im Thalia Theater überreicht.

2010 Thorsten Hierse

Foto: Krafft Angerer

Thorsten Hierse vom Jungen Schauspielhaus erhält den mit 10.000 Euro dotierten Boy-Gobert-Preis 2010 der Körber-Stiftung.

Hierse überzeugte die Jury mit seinen präzisen und fein nuancierten Charakterdarstellungen. Als Hamlet, als George Milton in „Von Mäusen und Menschen“ und als der zehnjährige Junge Florian in „Ein himmlischer Platz“ brachte Hierse immer andere, stets glaubwürdige und eigenwillige Charaktere auf die Bühne des Jungen Schauspielhauses, die die Sensibilität und Reife des Schauspielers zeigen. Der Boy-Gobert-Preis 2010 wurde am 3. Dezember 2010 im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Jubiläums zur Wiedereröffnung des Thalia Theaters ebendort überreicht.

2009 Stefan Hascke

Foto: Ellen Coenders

Stefan Haschke erhält den mit 10.000 Euro dotierten Boy-Gobert-Preis 2009 der Körber-Stiftung.

Haschke überzeugte im Altonaer Theater in S. Regeners „Herr Lehmann“ (Regie Mona Kraushaar) und in den Hamburger Kammerspielen als Adam in Neil LaButes „Das Maß der Dinge“. Der Preis wurde im Rahmen einer feierlichen Matinee am Sonntag, 6. Dezember 2009 im Thalia Theater überreicht.

2008 Lisa Hagmeister

Foto: Körber-Stiftung

Lisa Hagmeister vom Thalia Theater wird als beste Nachwuchsschauspielerin auf Hamburger Bühnen mit dem Boy-Gobert-Preis 2008 ausgezeichnet.

Ihr Talent und ihre vielfältige Rollengestaltung unter anderem in Anton Tschechows Onkel Wanja (Regie Andreas Kriegenburg), in Das Letzte Feuer von Dea Loher (Regie Andreas Kriegenburg) und in der Glasmenagerie von Tennessee Williams (Regie Annette Pullen) überzeugten die Jury. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee im Thalia Theater Hamburg überreicht am Sonntag, 30. November 2008.

2007 Katrin Wichmann

Foto: Oliver Fantitsch

Katrin Wichmann vom Thalia Theater wird als beste Nachwuchsschauspielerin auf Hamburger Bühnen mit dem Boy-Gobert-Preis 2007 ausgezeichnet.

Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee im Thalia Theater Hamburg überreicht am Sonntag, 25. November 2007.

2006 Julia Nachtmann

Foto: Oliver Fantitsch

Julia Nachtmann vom Jungen Schauspielhaus wird als beste Nachwuchsschauspielerin auf Hamburger Bühnen mit dem Boy-Gobert-Preis 2006 ausgezeichnet.

Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee im Thalia Theater Hamburg überreicht am Sonntag, 3. Dezember 2006.

2005 Paula Dombrowski

Foto: Friedrun Reinhold

Paula Dombrowski vom Thalia Theater erhält den Boy-Gobert-Preis 2005 der Körber-Stiftung für ihre herausragenden schauspielerischen Leistungen in der Spielzeit 2004/05. Ihr beeindruckendes Spektrum und ihre bewegende Darstellkunst bewies die in Halle an der Saale Geborene unter anderem in den Solostücken „Kleine Zweifel“ von Theresia Walser (Regie Christina Rast)

und „Die Schere“ von Dea Loher (Regie Christina Rast), als Adi in Bruckners „Früchte des Nichts“ (Regie Christiane Pohle) und als Effi in „Effi Briest“ nach Theodor Fontane (Regie Jorinde Dröse). Der Preis wurde im Rahmen des feierlichen Jubiläumsabends im Thalia Theater Hamburg überreicht am Sonntag, dem 27. November 2005.

2004 Hans Löw

Hans Löw vom Thalia Theater erhält den Boy-Gobert-Preis 2004 der Körber-Stiftung. Sein breites, beeindruckendes künstlerisches Spektrum zeigte er u.a. als Fritz in „Liebelei“ von Arthur Schnitzler, als Wurm, Sekretär des Präsidenten in „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller, in der schwierigen Rolle als Fadoul in Dea Lohers „Unschuld“, und als Etienne in Georges Feydeaus „Floh im Ohr“, wobei er die Jury auch mit seinem komödiantischen Talent überzeugte. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee am Sonntag, 5. Dezember 2004 im Thalia Theater Hamburg überreicht.

2003 Wiebke Puls

Foto: Christian Schoppe

Wiebke Puls vom Deutschen Schauspielhaus erhält den Boy-Gobert-Preis 2003 der Körber-Stiftung für Ihre vielseitige schauspielerische Leistung in den zurückliegenden Jahren. Ihre beeindruckende Wandlungsfähigkeit bewies sie u.a. in den Rollen: „Struwwwelpeter“, „Die Frau vom Meer“, „Push Up 1-3“, „Leonce und Lena“, „Vorher/Nachher“, „Wie es euch gefällt“, „Ein Sturm“ und „Hedda Gabler“, wobei sie die Jury auch mit ihren komödiantischen und sängerischen Fähigkeiten überzeugte. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee am Sonntag, 7. Dezember 2003 im Thalia Theater Hamburg überreicht.

2002 Maren Eggert

Foto: Wolfgang Kampz

Der Boy-Gobert-Preis für die Spielzeit 2001/2002 geht an Maren Eggert, Thalia Theater, für die Darstellung der „Klara“ in „Klaras Verhältnisse“ von Dea Loher, der „Agnes“ in „Das Kind“ von Jon Fosse, der „Regine“ in „Die Schwärmer“ von Robert Musil und der „Sara“ in „Miss Sara Sampson“ von Lessing. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee am Sonntag, 8. Dezember 2002 im Thalia Theater überreicht.

2001 Fritzi Haberlandt

Foto: Udo Taubitz

Der Boy-Gobert-Preis für die Spielzeit 2000/2001 geht an Fritzi Haberlandt, Thalia Theater, für die Darstellung der „Natascha“ in „Nachtasyl“ von Maxim Gorki und der „Julie“ in „Liliom“ von Franz Molnár. Der Preis wurde im Rahmen einer festlichen Matinee am Sonntag, 2. Dezember 2001 im Thalia Theater überreicht.

Preisträger:innen vor 2001

2000 Max Hopp und Stefanie Stappenbeck

1999 Susanne Wolff

1998 Caroline Ebner

1997 Judith Engel

1996 Sylvie Rohrer

1995 Alexandra Henkel

1994 Ulrich Bähnk und Anne Weber

1993 Dietmar König

1992 Martin Wuttke

1991 Marcus Bluhm und Susanne Schäfer

1990 Annette Paulmann

1989 Silke Jensen und Annette Mayer

1988 Michael Maertens

1987 Traudel Sperber und Stefan Kurt

1986 Hans Kremer und Daniela Strietzel

1985 Ulrich Tukur

1984 Andrea Bürgin und Marion Elskis

1983 Esther Hausmann

1982 Peter Faerber und Imogen Kogge

1981 Susanne Lothar (†)