Das Imperium schlägt zurück

In der Podcast-Reihe widmen wir uns den Nach- und Nebenwirkungen
imperialer Vergangenheiten.

Die Serie startet mit dem Sinologen Klaus Mühlhahn und seinem Blick auf China und den globalen Kapitalismus. Mit ihm sprechen wir über die innere und äußere Zerrissenheit Chinas und die Rolle des Landes in der Entstehung des globalen Kapitalismus.

In der zweiten Folge diskutieren wir mit der Historikerin Ulrike von Hirschhausen, Expertin für die Geschichte von Imperien, wie weit das Erbe der Imperien in die Gegenwart reicht. Was hat das Containergeschäft im Hamburger Hafen mit der europäischen Kolonialherrschaft in China vor mehr als hundert Jahren zu tun?

In der dritten Folge sprechen wir mit dem russischen Historiker Alexander Semyonov über Geschichte als Waffe und die Frage, warum und wie Vladimir Putin diese als Mittel geopolitischer Expansion verwendet.

Im vierten Teil geht es mit der Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse im Zeichen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine um Russlands imperiale Vergangenheit als Triebkraft dieses Überfalls und um die zentralen Bestandteile der ukrainischen nationalen Identität.