
Wie der Krieg die Ukraine verändert
Wie wirkt sich der jahrelange Krieg in der Ukraine auf politische und gesellschaftliche Verhältnisse aus? Mit Inna Nelles vom Deutsch-Ukrainischen Bureau und Felix Hett von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kyjiw sprechen wir über die tiefgreifenden Veränderungen und ihre Hoffnung für die Zukunft.
Der russische Angriffskrieg hat die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Ukraine tiefgreifend verändert und stellt den politischen Alltag des Landes vor immense Herausforderungen:
Infrastruktur und Wohnraum müssen unter den anhaltenden Angriffen immer wieder instandgesetzt werden. Gleichzeitig stehen die Menschen vor der Herausforderung, eigene Kriegstraumata zu verarbeiten und Binnengeflüchtete zu unterstützen. Hinzu kommt die Ungewissheit der internationalen Hilfe nach dem Eklat zwischen den Präsidenten Selenskyj und Trump.
Vor diesem Hintergrund beleuchten wir mit Inna Nelles vom Deutsch-Ukrainischen Bureau und Felix Hett von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kyjiw, wie sich die Ukraine und ihre Gesellschaft wandeln, wie Reformen trotz der enormen Belastungen vorangetrieben werden können – und was dennoch Anlass zur Hoffnung gibt.
Es moderiert Sarah Pagung, Körber-Stiftung.
Eine Veranstaltung in englischer und deutscher Sprache.