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Ozeane im Klimawandel – Senatsempfang zum Auftakt der Hamburger Horizonte 2025

Warum sind Ozeane entscheidend für unser Klima? Wie verändert der Klimawandel die Meeresströmungen? Im Gespräch mit Johannes Büchs erläutern Ozeanographin Johanna Baehr und Segler Boris Herrmann, wie Wasserproben aus Meeresregionen gewonnen und welche Klimaszenarien daraus berechnet werden können.

  • 96 Min.

Mit einem Senatsempfang im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses eröffnet Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal die Hamburger Horizonte 2025. „Über Wasser“ lautet in diesem Jahr das Thema der Veranstaltungsreihe. Zum Auftakt sprechen der Segelsportler und Meeresbotschafter Boris Herrmann und die Ozeanographin Johanna Baehr von der Universität Hamburg mit dem Wissenschaftsjournalist Johannes Büchs über die Weltmeere im Klimawandel.

Boris Herrmann berichtet im Gespräch über die Reisen seines Forschungsschiffs Malizia Explorer: In der Antarktis und anderen entfernten Meeresregionen sammelt die Crew Wasserproben und analysiert diese in einem eigenen Labor an Bord. Damit liefert Herrmanns Team wichtige Wasser-Daten für die Wissenschaft, die u.a. in den Bericht des Weltklimarates eingehen.

Johanna Baehr, Sprecherin des Klima-Clusters CLICCS an der Universität Hamburg, erläutert, wozu Daten von Schiffen, wie der Malizia und von Satelliten gebraucht werden – auch für ihre eigene Forschung zur atlantischen Strömungsentwicklung und zur Frage, welchen Anteil der Ozean an der Entstehung von Hitzewellen hat und wie sich solche Extremereignisse besser vorhersagen lassen.

Die Veranstaltung ist Teil der Hamburger Horizonte 2025. Die Eventreihe widmet sich in diesem Jahr Wasser als Ressource und Lebensraum.

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