Körber-Preisträgerin Nicola Spaldin im Gespräch mit Ranga Yogeshwar
„Heute enthalten viele elektronischen Geräte zwei Arten von Materialien: magnetisches Material, das die Informationen speichert, und Halbleiter, welche die Informationen verarbeiten. Unsere Vision ist, ein Material zu schaffen, das beides kann, Informationen speichern und Informationen verarbeiten.“ Die britische Chemikerin und Materialforscherin Nicola Spaldin von der ETH Zürich erhielt am 7. September 2015 den Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft. Sie hat die theoretischen Grundlagen für die neuartige Stoffklasse der Multiferroika gelegt. Im Gespräch mit Ranga Yogeshwar während des Festaktes im Hamburger Rathaus erzählt sie über Ihre Forschungsarbeiten.