Jess Brandler von Solutions Not Sides über die Bedeutung von Begegnung in Konflikten in ihrer Arbeit
Was macht den Ansatz von Solutions Not Sides so besonders? Wie schafft man einen sicheren Raum für Kommunikation? Jess Brandler, stellvertretende Direktorin von „Solutions Not Sides“, teilt ihre Erfahrungen ihres einzigartigen Bildungsprogramms.
Diesen Frühling haben die Körber-Stiftung und der CIVICS Innovation Hub den einmaligen Bridging Gaps Award ausgeschrieben. Dazu wurden NGOs aus ganz Europa und Nachbarländern eingeladen, ihre erfolgreich umgesetzten Jugendprojekte zur Förderung der Einheit in polarisierten Gesellschaften vorzustellen. Die Jury überzeugt hat am Ende die britische Initiative Solutions Not Sides mit ihrem Bildungsprogramm für britische Sekundarschulen zum Israel-Palästina-Konflikt. Dieses Projekt zielt darauf ab, humane Begegnungen und vielfältige Erzählungen zu fördern sowie den Schülerinnen und Schülern Werkzeuge zum kritischen Denken an die Hand zu geben. Die Jugendlichen sollen darüber Wissen und Empathie vermittelt bekommen, um den Dialog in Konfliktsituationen zu fördern.
Anlässlich der Preisverleihung in Tirana im November dieses Jahres gibt Jess Brandler, stellvertretende Direktorin von Solutions not Sides, Einblicke in ihre Arbeit – über ihren besonderen Bildungsansatz, die Bedeutung eines Safe Space in Konfliktsituationen und was sie antreibt.