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Iran: Sound of Revolution

Seit September 2022 gehen im Iran Menschen gegen die Führung ihres Landes auf die Straßen. Welche Rolle die Musik bei den aktuellen Protestbewegungen und auch vor der Islamischen Revolution 1979 spielt, besprechen wir mit dem Politologen Ali Fathollah-Nejad und dem Musikvermittler Sebastian Reier.

  • Demokratie
  • Internationale Politik
  • Kultur
  • 94 Min.

Mit dem Song „Baraye“ des iranischen Sängers Shervin Hajipour erhielt der revolutionäre Prozess im Iran einen ganz eigenen „Sound“: Zunächst von Millionen Iranerinnen und Iranern auf Demonstrationen gesungen, ist das Lied heute zu einer Art Hymne der Freiheitsbewegung geworden.

Dass Musik politische Inhalte verbreitet, ist nicht neu. Schon seit Jahrzehnten werden auf diese Weise Botschaften subtil vermittelt, oft symbolisch und metaphorisch. Über die Bedeutung der Musik bei den aktuellen Protesten und im vorrevolutionären Iran der sechziger und siebziger Jahre sprechen der Politologe Ali Fathollah-Nejad, der Musikvermittler Sebastian Reier und der Protestforscher Tareq Sydiq mit dem Journalisten Milad Kuhpai und Bahar Roshanai, Körber-Stiftung.