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Hamburger Horizonte: Freiheit und Generationengerechtigkeit

Ressourcenverbrauch und Konsum belasten zukünftige Generationen. Was schulden wir der Jugend heute, die wenig Einfluss auf die Politik hat? Darüber diskutieren der Philosoph Dieter Thomä, die Klimaaktivistin Annika Kruse und der Jurist Felix Ekardt.

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Freiheiten, die wir uns heute herausnehmen, beschränken die Freiheiten künftiger Generationen. Diese Denkfigur hat das Bundesverfassungsgericht auf die politische Agenda gesetzt und ein höheres Tempo bei der Reduktion klimaschädlicher Emissionen angemahnt.
Inwieweit darf die heute ausgelebte Freiheit des Konsums und des Ressourcenverbrauchs die der kommenden Generationen begrenzen – und umgekehrt? Was schuldet die ältere der jungen Generation, die sich in Jugendbewegungen wie Fridays for Future engagiert, aber schon aufgrund der demographischen Entwicklung nicht die politischen Verhältnisse bestimmen wird? Darüber diskutieren der Philosoph Dieter Thomä, die Klimaaktivistin Annika Kruse und der Jurist Felix Ekardt.

Es moderiert Wolfgang Gründinger.

Veranstaltung auch in Gebärdensprache

Diese Veranstaltung ist Teil der Hamburger Horizonte 2022. Unter dem Rahmenthema „Freiheit in der Krise“ befasst sich die Konferenz mit der Frage, wo die Autonomie des Individuums an die Grenzen der Freiheit der anderen stößt und wer wessen Freiheit wann und mit welchen Maßnahmen verteidigen muss – aber auch, wann die Freiheit als Grundprinzip beschädigt wird.
Ein Auftaktpodium im Rahmen eines Senatsempfangs im Hamburger Rathaus, drei Panels an drei Tagen und weitere Vorträge und Diskussionsveranstaltungen konkretisieren unterschiedliche Aspekte des Themas.