Exil begreifbar machen
Im 20. Jahrhundert trieben Diktaturen, Krieg und Völkerverschiebungen Hunderttausende in die Flucht und ins Exil. Nach 1933 verließ ein Großteil der intellektuellen und künstlerischen Elite, die die Weimarer Republik geprägt hatte, das faschistische Deutschland. Wie kann ein Exilmuseum die Erinnerung daran wachhalten? Welche Rolle spielt das Exil heute für das deutsche Selbstverständnis? Darüber sprechen die Nobelpreisträgerin Herta Müller und der Historiker Christoph Stölzl. Moderation: Sven Tetzlaff, Körber-Stiftung Lesung: Katharina Schütz Aufzeichnung vom 17. Oktober 2018 im KörberForum Aktuelles Veranstaltungsprogramm der Körber-Stiftung