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ChatGPT: Mensch versus Maschine

Ein Chatbot, der nicht nur komplexe Fragen beantwortet, sondern auch eloquente Texte verfasst, die sich kaum von menschengemachten unterscheiden lassen: Welche Chancen, aber auch welche Gefahren ChatGPT mit sich bringt, bespricht der Journalist Marc Hasse mit der KI-Ethikerin Judith Simon.

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  • Künstliche Intelligenz
  • 67 Min.

Künstliche Intelligenz erleichtert uns in vielen Bereichen den Alltag. KI ist beispielsweise Teil der Algorithmen vieler Suchmaschinen und außerdem die Grundlage von Sprachassistenten wie Siri und Alexa.

Seit seiner Veröffentlichung im November letzten Jahres ist der von Open AI entwickelte Chatbot ChatGPT in aller Munde. Der revolutionäre Textgenerator ist nicht nur in der Lage, komplexe Fragen zu beantworten und wohlformulierte Texte zu erzeugen, die denen von Menschen in nichts nachstehen, sondern kann darüber hinaus erklären, argumentieren und sogar programmieren.

Damit ist ChatGPT vor allem ein Gamechanger für Schulen und Universitäten. Dass der Chatbot gut benotete Hausarbeiten schreiben und Medizinexamen bestehen kann, hat gravierende Folgen für das Bildungssystem. Wie wird sich die Lehre und das Lernen ändern müssen, um mit den Entwicklungen der KI Schritt halten zu können? Aber auch die Arbeitswelt muss mit massiven Auswirkungen rechnen. Vom Reporter über die Juristin bis zum Werbetexter: Wo bisher menschliche Kreativität gefragt war, könnte der Computer künftig schneller und günstiger sein.

In kompakten 30 Minuten erläutert die Philosophin und KI-Ethikerin Judith Simon, welche Gefahren aber auch welche Chancen ChatGPT mit sich bringt. In der zweiten halben Stunde stehen Ihre Fragen und Anregungen im Mittelpunkt. Die Stunde wird moderiert von Marc Hasse, Hamburger Abendblatt.