Competition: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Weihnachten im Pilzberg - Eine außergewöhnliche Freundschaft

Marlen Theobald, Henri Huffer, Luis Diwo und Florian Hitzelberger beschäftigen sich in ihrem 30-minütigen Spielfilm mit der Geschichte eines ganz besonderen Weihnachtsfestes im Winter 1944: Zu dieser Zeit befanden sich US-Streitkräfte auf dem Vormarsch zum Angriff auf die deutsche Verteidigungslinie. Infolgedessen suchten etwa 1000 Deutsche für mehrere Monate Schutz in einem alten Gipsstollen in der Nähe des saarländischen Siersburg, dem »Pilzberg«. Wie aber erlebten die Menschen den Alltag in der Höhle? Für die Beantwortung dieser Frage zieht die vierköpfige Gruppe Gespräche mit Zeitzeugen heran und verfilmt schließlich die Eindrücke von Waldemar Kiefer, einem ehemaligen Bewohner des »Pilzberges«. Im Film erhält Marlen einen Brief aus der Vergangenheit, in dem ihr Waldemar von seinem Weihnachtsfest im Stollen erzählt. Eine »außergewöhnliche Brieffreundschaft« entsteht, in der sich die beiden über die Umstände, Widrigkeiten und Hoffnungen der Menschen im »Pilzberg« austauschen.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben