Competition: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Frieda Schottig gibt nicht auf .Schoah - ein Wort das Vergangenheit in Erinnerung bleiben lässt

Die Schülerinnen und Schüler beschlossen, mehr über die Geschichte der Regensburger Juden zu erfahren, damit der Begriff »Schoah« nicht in Vergessenheit gerät. Anstoß hierfür war ihr Besuch einer Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in der Synagoge von Regensburg. Bei ihren Recherchen zur Stadtgeschichte von Regensburg stießen sie auf interessante Verknüpfungen mit jüdischen Themen, wie zum Beispiel Straßennamen im Stadtteil Rheinhausen oder die Umbenennung ihrer Schule. Eine Stolpersteinverlegung, mehrere Interviews mit Zeitzeugen und Experten sowie die Quellensuche in der Schulchronik, in den Archiven der Stadt Regensburg, des Spitals in Stadtamhof und der Diözese Regensburg vervollständigten das Bild, das sich schließlich von ihrer Hauptperson Frieda Schottig ergab. Sie war von 1942 bis 1945 im Arbeits- und Konzentrationslager für Frauen in Ravensbrück interniert, überlebte, emigrierte nach Israel und kämpfte von dort für eine Entschädigungssumme und Rente. Alle Ergebnisse haben die Autorinnen und Autoren in einem Film mit eigener Musik zusammengefasst, welcher an die Schoah erinnern soll.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben