Competition: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch 1958 - Eine Revolution in den Forstbaumschulen - und was mein Uropa damit zu tun hatte

2. Preis
2019
Stoldt, Hanna
Dr. Dieter Hanauske und Henning Stoldt

7. Klasse, Wolfgang-Borchert-Gymnasium, Gymnasium

25469 Halstenbek, Schleswig-Holstein, Deutschland

#2019-0715

Als Hanna Stoldt vom Geschichtswettbewerb hörte, beschloss sie sich mit einem der wichtigsten örtlichen Industriezweige auseinanderzusetzen: den Forstbaumschulen. Diese kreuzten auch den Weg ihres Uropas. Die Schülerin beschreibt in ihrem Filmbeitrag die Geschichte der Forstbaumschulen und zeichnet ihre Funktionsweise detailliert nach. Nach dem Zweiten Weltkrieg gerieten die Forstbaumschulen in eine Krise, da es keine Abnehmer für die Setzlinge gab. Anschließend erläutert die Siebtklässlerin, wie ihr Uropa als Mechaniker an der Entwicklung einer Rillenscheibe beteiligt war, die den Setzvorgang vereinfachte. Die Erfindung konnte ab 1958 eingesetzt werden und den Forstbaumschulen aus der Krise helfen. Zu ihren Ergebnissen kam die 13-Jährige durch die Forschung im Baumschulmuseum und durch Gespräche mit Verwandten. Überrascht hat die Schülerin, dass während des Zweiten Weltkriegs auch Zwangsarbeiter in den Baumschulen arbeiten mussten.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben