Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Westfalenhalle - Internationale Sportstätte zweckentfremdet durch politische Macht

Förderpreis
2021
Montero, Fernando, u.a. (3 Verfasser)
Linda Jasinski, Christian Schütte

10. Klasse, Max-Planck-Gymnasium, Gymnasium

44139 Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2021-0886

Am 28. November 1925 wurde die Westfalenhalle feierlich eröffnet und ist heute ein Wahrzeichen der Stadt Dortmund. Ingvar Handreg, Julius Kümmel und Fernando Montero erforschten die Geschichte dieses Bauwerk, das sie aus dem Alltag zwar kennen, bis zu ihrer Spurensuche aber nicht dessen Geschichte. Der Beitrag in Form einer Zeitung beleuchtet die Zeit zwischen der Eröffnung und dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Während die Halle in der Weimarer Republik nationale und internationale Bekanntheit sowie stadtweite Wertschätzung erlangte, wurde sie im Nationalsozialismus erst als Propagandastätte und dann als Kriegsgefangenenlager missbraucht. Die Jugendlichen stellen fest, dass die Halle als Brennglas der Dortmunder und der deutschen Geschichte gesehen werden kann, da sie nach dem Wiederaufbau zu einem Symbol für den Neustart und ein Zeichen des Friedens wurde. Fachliteratur, Zeitungsartikel aus dem Hausarchiv der Westfalenhalle und Internetquellen, darunter ein Zeitzeugenbericht von einem Kriegsgefangenen, stützen den Beitrag.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben