Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Sport in der Hitlerjugend als Vorbereitung für den Krieg an dem Beispiel der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd
12. Klasse, Johann-Philipp-Palm-Schule Kaufmännische Schule, Gymnasium
73614 Schorndorf, Baden-Württemberg, Deutschland
#2021-1724
In seinem schriftlichen Beitrag begab sich Justin Staffendt auf Spurensuche zur Rolle des Sportes in der Hitlerjugend während des NS-Regimes. Der Schüler untersuchte am Beispiel der Hitlerjugend-Ortsgruppe von Schwäbisch-Gmünd, ob der Sport zur sportlichen sowie propagandistischen Kriegsvorbereitung der Jungen diente. Dafür recherchierte der Teilnehmer vornehmlich in der Landesbibliothek Stuttgart und im Stadtarchiv Schwäbisch-Gmünd. Hier untersuchte der Autor die sogenannten ›Chroniken der Landsknechte‹, die eine Sammlung tagebuchähnlicher Einträge des Gefolgschaftsführers der Hitlerjugend Schwäbisch-Gmünd von 1933 bis 1936 beinhalten. Zu seinen allgemeinen Recherchen zum Aufbau, Struktur und Sondereinheiten der Hitlerjugend zur Kriegsvorbereitung, suchte der Verfasser anhand der regionalen Ortsgruppe Quellen. Der Achtklässler resümiert, dass die Einheit der Kriegsvorbereitung diente, sodass die sportliche Arbeit mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verstärkt wurde.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben