Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Jugend trainiert für Olympia - Wunschvorstellung oder Realität - Eine Untersuchung am Bsp.der erfolgreichen Tischtennismannschaft

Seit 1969 treten Schulen im Sportwettbewerb ›Jugend trainiert für Olympia‹ gegeneinander an. Ziel ist es, neben der Förderung und Sicherung von jungen Talenten, olympische Werte wie Fairness, Teamgeist und sportlichen Ehrgeiz zu vermitteln. David Plum erforschte für seinen schriftlichen Beitrag die Teilnahmen der Tischtennismannschaft seiner Schule, dem Rabanus-MaurusGymnasium, seit 1986. Der Schüler bezieht sich auf Schulchroniken aus dem Schularchiv, Zeitungsartikel und seine Befragung von Zeitzeugen. Obwohl es die Mannschaften bis 2004/2005 nie ins Bundesfinale schaffte, da sie immer in direkter Konkurrenz zu einem Elitegymnasium für Tischtennis standen, zeigt der Achtklässler die positiven Erfahrungen mit dem Wettbewerb auf. Bei der Teilnahme des Rabanus-Maurus-Gymnasiums ginge es nicht um eine zukünftige Olympiateilnahme, sondern um den Aufbau von Selbstbewusstsein, um Spaß am Sport, um Respekt gegenüber Leistungen anderer und neue Freundschaften.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben