Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Galopprennen zwischen elitärer Sportveranstaltung u. Breitensport argestellt am Rennstall meiner Familie in den 1950er Jahren

Pferdesport gibt es bereits seit der Antike mit ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Wahrnehmung und Bedeutung: Die Einen denken beim Pferderennen an Volksvergnügen mit Rummel und den sprichwörtlichen Pferdewetten. Die Anderen haben ein elitäres Schaulaufen für Adel und gehobene Gesellschaft vor Augen. Antonia Moormann zeigt anhand von Fachliteratur, wie sich dieses Spannungsfeld im Lauf der Geschichte entwickelte. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Rennsport in der Bundesrepublik, den sie als eher bodenständig und auf sportliche Leistung ausgerichtet analysiert. Quellen- und Bildmaterial fand die Siebtklässlerin in ihrer eigenen Familie, die seit den 1920er Jahren Pferde züchtet und in den Nachkriegsjahren einen Rennstall betrieb. Neben dem schriftlichen Beitrag hat die Schülerin ein ›Wissensderby‹-Spiel gestaltet, in dem Jockeys aus verschiedenen Epochen gegeneinander antreten.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben