Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Frauenboxen - Das Phänomen Regina Halmich; Ausdruck von Emanzipation oder nettes Beiwerk einer Männerwelt?

2. Preis
2021
Vollmer, Elias , u.a. (3 Verfasser)
Tobias Markowitsch

11. Klasse, Bismarck-Gymnasium, Gymnasium

76133 Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland

#2021-1088

»Frauenboxen – Ausdruck von Emanzipation oder nettes Beiwerk einer Männerwelt?« Dieser Frage gingen Jeremias Loghis, Paul Mai und Elias Vollmer in ihrem schriftlichen Beitrag nach. Die Entwicklung und den gesellschaftlichen Umgang mit Frauen in dieser Sportart beleuchteten die Schüler am Beispiel von Deutschlands erfolgreichster Boxerin Regina Halmich, die, wie die Teilnehmer, aus Karlsruhe stammt. Dazu hatten die Teilnehmer Zugriff auf das Privatarchiv der Familie Halmich, recherchierten im Stadtarchiv und führten Zeitzeugeninterviews mit der Sportlerin selbst, sowie aktuell aktiven Boxerinnen. Zur Beantwortung ihrer Fragestellung analysieren die Autoren die sportliche Biographie der Profiboxerin auf Stereotype im Geschlechterverhältnis sowie die Rolle des Sports für die Frauenemanzipation in der Gesellschaft. Sie resümieren, dass Frauenboxen zwar noch keine Gleichberechtigung zum Männerboxen erreicht hat, aber durch emanzipatorische Bewegungen nicht als Beiwerk beschrieben werden kann.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben