Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Eine kurze Geschichte des Schachspiels oder wie Mainz für eine Weile zum Mekka des Schachsports wurde

3. Preis
2021
Efinger, Manfred
Manfred Efinger

9. Klasse, Rabanus-Maurus-Gymnasium, Gymnasium

55118 Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland

#2021-1437

Schach ist Spiel, Wettkampf, Denktraining, Spaß und Zeitvertreib zugleich. Johannes Gärtner ist selbst aktiver Schachspieler und erforschte die Geschichte des Schachs. Dabei fragt er in seinem schriftlichen Beitrag nach der Veränderung der gesellschaftlichen Bedeutung, nach dem Stellenwert des Schachs in Mainz und nach der Entwicklung zu einem ›richtigen‹ Sport. In der Hofkultur des Spätmittelalters war das Schachspielen ein gesellschaftliches Muss, vor allem bei Rittern. Die weitere Geschichte des Schachs zeigt der Schüler mithilfe von Fachliteratur und der Befragung von Experten. Zudem vergleicht der Neuntklässler das Mainzer Hoffest 1184 mit den Chess Classic, die von 2001 bis 2010 in Mainz stattfanden. Beide Veranstaltungen trugen zur Verbesserung des gesellschaftlichen Stellenwerts des Schachs bei. Dazu interviewte der Schüler Hans-Walter Schmitt, den Organisator der Chess Classics. »Mainz ist mehr als Gutenberg, Fastnacht und Fußball«, stellt der Teilnehmer fest.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben