Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Die Gestaltung des Olympischen Dorfes von 1936

In einem selbst gestalteten Fotobuch gehen Lina Hunger und Viktoria Wedel der Frage nach, ob die Gestaltung des Olympischen Dorfes von 1936 in Berlin dem Geist von Olympia entsprach. Dafür begaben sich die Schülerinnen auf eine historische und architektonische Spurensuche. In ihrem Beitrag stellen sie die Entstehung des Olympischen Dorfes, die Olympischen Spiele im NS-Regime sowie die sich wandelnde Nutzung des Dorfes im Laufe der Zeit vor. Dabei gehen sie auf die Architektur des Dorfes ebenso ein wie auf die allgegenwärtige Präsenz der Wehrmacht während der Erbauung und der Spiele. Die beiden Elftklässlerinnen resümieren, dass die Nutzung der Spiele als militärisches, propagandistisches Mittel dem Geist von Olympia als ›Idee des Friedens‹ widersprach.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben