Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Die Bedeutung des Synchronschwimmens in den 1960er Jahren am Beispiel meiner Großmutter Ursula Zita Weiler

Förderpreis
2021
Neugartner, Luis
Melanie Breitenbach

11. Klasse, Ville-Gymnasium der Stadt Erftstadt, Gymnasium

50374 Erftstadt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2021-1519

Das Synchronschwimmen musste sich seinen Ruf langsam erkämpfen. In der Nachkriegszeit war das sogenannte Wasserballett wenig populär und wurde häufig belächelt. Erst als die Sportart im Jahre 2000 in die olympischen Disziplinen aufgenommen wurde, änderte sich die gesellschaftliche Sicht. Lange waren nur weibliche Sportlerinnen für Wettkämpfe zugelassen, was viele Männer zum Kampf für mehr Anerkennung in diesem Sport verleitete. In jüngster Zeit treten auch männliche Schwimmer in gemischten Mannschaften an. Luis Neugartner beschreibt in seinem Beitrag eine sehr persönliche Geschichte. Als zentrales Element der Arbeit fungiert ein Interview, das der Teilnehmer mit seiner Großmutter Ursula Zita Weiler, begeisterte Synchronschwimmerin beim DSC Nixe, führte. Er arbeitete anhand dieses Gesprächs und weiterem Quellenmaterial die Entwicklung der Sportart, das Regelwerk und die Kriterien einer Bewertung bei Wettbewerben heraus.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben