Competition: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Der SV Bremen von 1910 in der Nachkriegszeit

Förderpreis
2021
Stangl, Christine
Steffen Kamin, Louisa Lütjen, Isabel Endemann

7. Klasse, Hermann-Böse-Gymnasium, Gymnasium

28209 Bremen, Bremen, Deutschland

#2021-1344

Simeon Wesnern setzt sich in seinem Videobeitrag mit der Geschichte seines eigenen Vereins, dem SV Bremen, auseinander. Der Schüler erforschte die Entwicklung von der Gründung als Gewerkschaftsverein 1910 über den Mitgliederschwund durch den Ersten Weltkrieg bis zur ›Gleichschaltung‹ in der NS-Diktatur. Während des Zweiten Weltkriegs gab es keine Vereinstätigkeit mehr, nach dem Krieg kam es jedoch zu einer Neugründung. Die Vereinssatzung legte nicht nur den Zweck der ›Förderung der Volksgesundheit‹ und der Schwimmausbildung Jugendlicher fest, sondern war auch ein politisches Bekenntnis zu einer ›Anti-Nazipolitik‹. Man war entschlossen nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges nun solidarischen Zusammenhalt und Fairness unter den Schwimmenden zu fördern. Der Beitrag stützt sich auf die Vereinssatzung aus dem Bremer Staatsarchiv, die gedruckte Version einer Festschrift des Vereins und Internetquellen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben