Competition: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte »Asylanten ja – aber bitte nicht in meiner direkten Nachbarschaft« – Asylbewerber in Buxtehude 1988–1998
Klasse 11, Gymnasium Buxtehude Süd, Gymnasium
21614 Buxtehude, Niedersachsen, Deutschland
#2013-1534
Das im Grundrecht der Bundesrepublik verankerte Recht auf Asyl bedeutet nicht zwangsläufig, dass Asylsuchende in ihrer neuen Umgebung herzlich willkommen geheißen werden. Dies stellen Anna Lena Langkawel und Angelina Bürth in ihrem Beitrag dar. Die Schülerinnen beschäftigten sich mit der Situation von Asylsuchenden in Buxtehude zwischen 1988 und 1998 – eine Zeit, in der es immer wieder Berichte über Übergriffe, Parolen und sogar Brandstiftung gegen Asyl suchende Menschen und Flüchtlingsunterkünfte gab. Die Elftklässlerinnen stellen in ihrem Beitrag unterschiedliche Motive und Einstellungen zu diesem gesellschaftspolitischen Thema dar. Dazu sprachen sie mit Zeitzeugen und zogen Presseartikel und Fachliteratur heran. Auf diese Weise entwirft der Beitrag ein facettenreiches Bild der Beziehungen, Schwierigkeiten und Chancen Asylsuchender in Buxtehude.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben