Competition: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Gewalt gegen Frauen als Thema der neuen Frauenbewegung in Gießen

Franziska Bodenmüller und Bita Pezeshki beschäftigen sich mit der Frauenbewegung in den 1970er und 80er Jahren in Gießen. Für beide Schülerinnen war es wichtig, einen kreativen Beitrag zu erstellen. Sie entschieden sich dazu, ein Tagebuch einer fiktiven Frau zu verfassen. So schufen sie die Figur von Angelika, die mit ihrem Tagebuch die Jahre 1979 bis 1982 abdeckt. Im Zentrum stehen dabei die Themen Demonstrationen, sicheres Wohnen, der Umgang mit Vergewaltigungen und der Gewalt gegen Frauen. Um ihr Tagebuch realistisch gestalten zu können, führten die Gymnasiastinnen verschiedene Zeitzeugeninterviews. Während sie manche Interviewpartner eigenständig ausfindig machten, meldeten sich andere auf einen Zeitungsaufruf und teilten ihre Erlebnisse in der Frauenbewegung. Sowohl die subjektiven Erfahrungen ihrer Interviewpartner als auch ihre Recherche in der zeitgenössischen Zeitschrift »Elephantenklo« flossen in das Tagebuch ein. Dabei orientiert sich jedes Kapitel an realen Ereignissen.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben