Competition: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Glück auf und Prost! Vom Bergmann zum Gastwirt. Das Arbeitsleben meines Urgroßvaters Heinrich 1903 bis 1976
Klasse 07; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium
48151 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2005-1172
Der Verf. beschreibt das Arbeitsleben seines Urgroßvaters, der im Ruhrgebiet von 1919 bis 1939 Bergmann war und dann aufgrund eines Arbeitsunfalls zum Gastwirt wechselte. Er stützt sich vor allem auf die Informationen seines Großvaters, des ersten Sohnes, der allerdings als Kind nicht beim Vater aufwuchs, sondern wegen des frühen Todes der Urgroßmutter bei Verwandten. Außerdem hat sich der Verf. in Museen und Speziallexika über das Bergmannswesen in der beschriebenen Zeit informiert.
Literaturverzeichnis
27 S., ms.
Quellen
Im Zentrum des Beitrags steht das Leben und Arbeiten des Urgroßvaters als Bergmann auf der Zeche Engelsburg. Anschaulich schildert der Verf. den Tagesablauf, den Weg zur Arbeit, die Einfahrt ins Bergwerk und die Arbeitsbedingungen unter Tage. Er stellt außerdem die Geschichte der Zeche dar, auf der sein Urgroßvater gearbeitet hat, erläutert den Bergmannsgruß und das Bergmannszeichen und gibt einen Überblick über das technische Vokabular und die Lieder der Bergleute. Anschließend beschreibt der Verf. den Weg vom Bergmann zum Gastwirt. Der Urgroßvater blieb auch als Gastwirt im Ruhrgebiet, wobei er die Gaststätte, jeweils in Pacht, mehrmals wechselte.